Bundespolizei gibt Warnschuss bei Einsatz am Hauptbahnhof Koblenz ab

Koblenz: Eritreer randaliert nach Personenkontrolle

Koblenz: Eritreer randaliert nach Personenkontrolle

Symbolbild. Foto: Polizei NRW

Koblenz. Anlässlich einer begangenen Straftat im ICE 927 überprüfte die Bundespolizei am Mittwochnachmittag, 4. Mai, 16:45 Uhr, einen eritreischen Staatsangehörigen am Hauptbahnhof Koblenz. Unmittelbar nach der Kontrolle sprang der Mann in den Gleisbereich Bahnsteig 4 und warf aus dato noch ungeklärten Gründen mit Schottersteinen in Richtung der Bundespolizisten und anwesenden Bahnreisenden. Das Ansprechen und der Einsatz von Pfefferspray zeigten keine Wirkung. Erst nach mehrmaliger Androhung des Schusswaffengebrauchs und der Abgabe eines Warnschusses lies der Mann von weiteren Würfen mit den Schottersteinen ab. Er wurde überwältigt, gefesselt und festgenommen. Durch die Steinwürfe wurde ein Beamter verletzt und musste seinen Dienst abbrechen. Als Motiv gab er im Nachhinein an, aufgrund eines ungültigen Fahrscheins unzufrieden mit der Fahrpreisnacherhebung gewesen zu sein. Weitere Ermittlungen dauern an. Zeugen, die Bilder bzw. Videoaufnahmen von dem Vorfall gefertigt haben, werden gebeten sich mit der Bundespolizei Trier unter 0651 - 43678-0 in Verbindung zu setzen.

Pressemitteilung Bundespolizeiinspektion Trier