Eine der Beteiligten des Unfalls in Troisdorf hatte offenbar ein Stoppschild missachtet

Kollision mit 70 km/h: Beide Autofahrerinnen im Krankenhaus

Kollision mit 70 km/h: Beide Autofahrerinnen im Krankenhaus

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Troisdorf. Am Samstag (17. Dezember) ereignete sich in Troisdorf ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem die beiden Fahrerinnen verletzt wurden. Eine 20-Jährige aus Rheinbreitbach wollte gegen 14:35 Uhr mit ihrem Ford Fiesta von der Hermann-Ehlers-Straße auf den Willy-Brandt-Ring einbiegen. Dabei missachtete die Frau offenbar ein Stoppschild und die Vorfahrt einer von links kommenden 45-jährigen Troisdorferin. Diese konnte ihren Renault Scenic nicht mehr bremsen und stieß, nach eigenen Angaben, mit etwa 60 bis 70 km/h frontal gegen die linke Seite des Ford.

Dieser wurde im Bereich der Fahrertüre stark eingedrückt. Die Rheinbreitbacherin konnte vor Ort nicht zum Unfall befragt werden. Sie wurde zunächst in ihrem Pkw ärztlich behandelt und später mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Troisdorferin, deren Renault im Frontbereich stark deformiert wurde, war ansprechbar und konnte den Unfallhergang schildern. Auch sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Beide Autos mussten jeweils als Totalschaden abgeschleppt werden. Willy-Brandt-Ring und Hermann-Ehlers-Straße waren in Höhe der Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.

Pressemitteilung der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis