gesponserte Artikel | 18.07.2019

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Trend erreicht auch Rheinland-Pfalz: Digitalisierung verändert die Fitnessbranche

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Das Gesundheitsbewusstsein in Rheinland-Pfalz wächst und immer mehr Menschen nehmen spezielle Angebote ihrer Kassen wahr, so das erfreuliche Fazit einer Auswertung der AOK. Damit folgt das Bundesland einem deutschlandweiten Trend, wonach der Gesundheit sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Kontext mittlerweile eine größere Bedeutung zugeschrieben wird. Die Menschen sind also zunehmend interessiert daran, gesund zu bleiben und stellen demensprechend auch höhere Anforderungen an ihre Arbeitgeber. Dieser Trend zum Gesundheitsbewusstsein, welcher sich auch in einem rasanten Wachstum der Fitnessbranche widerspiegelt, wird zu großen Teilen auf die Digitalisierung zurückgeführt. Welche Veränderungen bringt sie also mit sich?

Gesundheitsbewusstsein wächst zunehmend
Für die Krankenkassen ist die Gesundheitsprävention und -förderung schon lange Zeit ein wichtiges Thema. Ziel ist schließlich, dass die Menschen bestenfalls gar nicht erst krank werden oder in einem frühen Stadium erfolgreich gegensteuern – bevor also langwierige oder sogar chronische Beschwerden entstehen. Für die Versicherer liegt das Interesse dabei natürlich vor allem im finanziellen Bereich. Denn das Angebot entsprechender Kurse, Schulungen & Co ist für sie kostengünstiger, als die Behandlung eines erkrankten Versicherten bezahlen zu müssen. Dennoch ergibt sich daraus eine Win-Win-Situation:

Auch die Versicherten selbst profitieren schließlich davon, ihre Gesundheit zu bewahren beziehungsweise zu verbessern. Sie erhalten dafür bei manchen Krankenkassen Prämien oder einen Preisnachlass bei der Versicherungspolice. Sie können kostenlos oder kostengünstig an qualitativ hochwertigen Angeboten zur Gesundheitsprävention teilnehmen. Aber vor allem steigern sie dadurch natürlich ihr Wohlbefinden und verringern das Risiko von Erkrankungen. Gesund zu sein und zu bleiben, das ist schließlich einer der wichtigsten Faktoren für ein glückliches und langes Leben. Dass das Gesundheitsbewusstsein in allen Altersgruppen stetig wächst, ist also eine erfreuliche Entwicklung.

Diese Gesundheitsangebote sind besonders gefragt
Wie eine Auswertung der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland ergab, ist das Interesse an entsprechenden Angeboten zur Gesundheitsprävention aber vor allem in ganz bestimmten Bereichen gestiegen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Fitnesskurse. Zusätzlich erfreuen sich Kurse für einen gesunden Rücken, im Bereich Stressbewältigung sowie Entspannung steigender Beliebtheit. Eine zunehmend wichtige Rolle spielt zudem die gesunde Ernährung. Es scheint demnach, als würden viele Versicherte den Wunsch hegen, trotz stressigem Alltag, Bürojob und wenig Zeit zum Kochen – die mitunter häufigsten Herausforderungen für die Gesundheit – fortan ein gesünderes Leben führen wollen.

Fitnessbranche erlebt einen regelrechten Boom
Eine Zunahme der Beliebtheit von Fitnesskursen lässt sich aber nicht nur bei den Angeboten der Krankenkassen beobachten. Stattdessen erlebt die Fitnessbranche im Gesamten derzeit einen regelrechten Boom – und zwar weit über die deutschen Grenzen hinaus. Auf die Frage, weshalb das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz plötzlich merklich zunimmt, lautet eine Antwort also: Gesund zu sein, das liegt schlichtweg im Trend. Natürlich gibt es auch noch andere Motivatoren: Bereits bestehende gesundheitliche Beschwerden zum Beispiel oder reine Vernunft. Jedoch ist durchaus zu beobachten, dass immer mehr Menschen Vorbildern folgen, welche einen gesunden Lifestyle vorleben.

Digitalisierung hat den Trend ausgelöst

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Foto: fotolia.com @twinsterphoto | #278538331 Foto: twinsterphoto - stock.adobe.com

Diese Vorbilder finden sie in erster Linie in sozialen Medien. Es ist also weniger der Vater, die beste Freundin oder der durchtrainierte Nachbar, welche in einem Menschen den Wunsch nach der Anmeldung im Fitnessstudio wecken. Stattdessen hat die Digitalisierung diesen Trend ausgelöst, indem sie auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram sowie über Blogs, YouTube oder weitere Plattformen solche „fitten“ Vorbilder liefert. Vor allem die Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen nutzen solche Plattformen zunehmend, um sich Inspiration zu holen: Für Mode, Rezepte, Reisen oder eben Fitness.

Immer mehr dieser „Influencer“, wie sie mittlerweile genannt werden, leben einen gesunden Lifestyle vor. Sie posten Bilder von ihrem veganen Essen oder Videos von sich im Fitnessstudio. Ob sie in Realität tatsächlich so gesund leben oder nicht, ist fraglich. Doch die Scheinwelt funktioniert und bringt zumindest in diesem Fall auch etwas Gutes hervor: Die „Healthness“ wird für immer mehr (junge) Menschen zum neuen Lebenskonzept – auch in Rheinland-Pfalz.

„Healthness“ eröffnet neuen Gesundheitsmarkt
Das neue Gesundheitsbewusstsein, welches eben durch die Digitalisierung hervorgerufen wird, verändert natürlich auch die Fitnessbranche. Das macht sich einerseits dadurch bemerkbar, dass die Zahl der Fitness-Mitglieder stetig steigt. Ein Trend, welcher sich seit mehreren Jahren abzeichnet und ein Ende des Wachstums ist bislang noch nicht in Sicht. Die Ziele, mit welchen sich die Mitglieder in entsprechenden Studios anmelden, sind hingegen unterschiedlich und reichen von der Verbesserung der Fitness im Allgemeinen über Spaß bis hin zur Möglichkeit, neue Leute zu treffen. Es ist also weniger nur die Fitness selbst, welche im Vordergrund steht, sondern sie ist Teil des gesunden Lifestyles im Gesamten. Genau darum geht es bei „Healthness“: Gesund sein, fit, schlank, glücklich und voller Energie. Es geht darum, sich insgesamt wohlzufühlen und seinem Körper sowie Geist etwas Gutes zu tun. „Healthness“ ist sozusagen die Suche nach dem bestmöglichen Leben, was auch – aber eben nicht nur – die Gesundheit betrifft.

Rund um diese Suche nach einem gesunden Leben entwickelt sich jetzt ein ganz neuer Markt. Die Digitalisierung spielt dabei eine tragende Rolle: Plötzlich gibt es Apps, um die eigenen Trainingserfolge zu verbessern, um Daten über Körperfunktionen aufzuzeichnen, zu speichern und auszuwerten, oder zur Lieferung von Informationen rund um Gesundheitsthemen. Plötzlich können Patienten mit ihren Ärzten per SMS oder Messenger kommunizieren. Trainingspläne werden in Internetforen mit anderen Usern gemeinsam entwickelt und eine intelligente Uhr zeichnet den eigenen Schlafrhythmus auf. Diese sind nur einige wenige Beispiele von vielen. Die Möglichkeiten sind schon jetzt beinahe endlos. 15.000 Apps rund um das Thema Gesundheit soll es bereits jetzt geben – und zwar allein in Deutschland. Tendenz steigend.

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Digital Health: Fluch oder Segen?
Klar, dass angesichts dieser Zahlen viele Menschen im Bereich der „E-Health“ oder „Digital Health“, wie die Apps und weiteren digitalisierten Helfer im Gesundheitsbereich mittlerweile genannt werden, ihre Chance auf das große Geld wittern. Sie entwickeln demnach am laufenden Band neue digitale Produkte sowie innovative Technologien. Schließlich lassen sich bereits jetzt erste Erfolge erkennen, sprich immer mehr Menschen führen einen gesünderen Lifestyle mit Hilfe von Apps & Co. Sie lassen sich also von ihnen dabei helfen, ausreichend zu trinken, gut zu schlafen, sich mehr zu bewegen oder richtig zu trainieren. Das neue Gesundheitsbewusstsein und der Boom der Fitnessbranche in Rheinland-Pfalz, ganz Deutschland sowie vielen weiteren Ländern, lässt sich also (auch) auf die Digitalisierung zurückführen und dementsprechend ist sie zumindest teilweise ein Segen.

Doch jede Medaille hat bekanntlich auch eine Kehrseite und so bringt die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitsbereich auch Probleme mit sich: Diese betreffen zum Beispiel den Datenschutz, das im Internet verbreitete Halbwissen oder finanzielle Fallen. Ob die zunehmende Digitalisierung der Fitnessbranche nun also eher ein Segen oder doch vielmehr ein Fluch ist, muss jeder selbst entscheiden. Das steigende Gesundheitsbewusstsein per se ist hingegen positiv zu bewerten. Nur geht ein gesunder Lifestyle eben auch ohne digitale Unterstützung.

Ausblick in die Zukunft der (digitalen) Gesundheit
Das bedeutet nicht, dass sie nicht durchaus sinnvoll und hilfreich sein kann. Sie ist aber kein Muss. Stattdessen sollte jeder seinen eigenen Weg zu einem gesünderen Leben finden. Im Vordergrund stehen dabei die individuellen Bedürfnisse – und nicht beispielsweise der Sixpack des Influencer-Vorbildes auf Instagram. Es geht stattdessen darum, für seinen eigenen Körper und Geist den gesündesten Lifestyle zu entwickeln und vor allem eines zu finden: Spaß daran! Für viele Menschen hat die Digitalisierung der Fitnessbranche den Spaßfaktor merklich erhöht und dadurch die Motivation für ein gesundes Leben geschenkt. Andere Personen suchen eher nach sozialen Kontakten und gehen gerne mit ihrem besten Freund trainieren oder sie freuen sich auf den wöchentlichen Zumba-Kurs. Dass die Sportart derzeit so beliebt ist, hängt nämlich ebenfalls mit ihrem hohen Spaßfaktor zusammen. Es gibt also viele gute Gründe, sein Leben (noch) gesünder zu gestalten. Digitale Helfer wie Apps oder die neue Variante der Online-Fitness können einer dieser Gründe sein und werden garantiert in Zukunft noch in ihrer Bedeutung wachsen. Dass die Zukunft digital ist, wird nämlich mittlerweile von kaum jemandem noch bestritten – auch, aber eben nicht nur, im Gesundheitsbereich.

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