Im Bereich Montabaur musste die Polizei mehrfach ausrücken

Westerwald: Zahlreiche Unfälle und lange Staus

Westerwald: Zahlreiche Unfälle und lange Staus

Symbolbild. Foto: Pixabay.com

Montabaur. Am Donnerstagnachmittag dem 23.12.2021 ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiautobahnstation Montabaur mehrere Verkehrsunfälle. Zunächst kam es in Höhe der Anschlussstelle Montabaur auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt gegen 15:30 Uhr zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Diese befuhren zum Unfallzeitpunkt den linken von drei Fahrstreifen. Verletzt wurde hierbei niemand. Ein unfallbeteiligter Pkw war nicht mehr fahrbereit und blockierte somit die Fahrbahn, wodurch eine kurzzeitige Sperrung eingerichtet werden musste. Im hierdurch entstandenen Rückstau kam es in der Folge, gegen 16:30 Uhr, zu einem weiteren Auffahrunfall mit nunmehr vier beteiligten Pkw. Einer der Fahrzeuginsassen wurde hierbei leicht verletzt. Auch hier kam es im Zuge der folgenden Verkehrsunfallaufnahme zu weiteren, kurzzeitigen Verkehrsstörungen. Beide Verkehrsunfälle waren aufgrund Nichteinhaltung des vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes entstanden. Gegen 19:20 Uhr kam es dann ebenfalls in Höhe der AS Montabaur, dieses Mal in Fahrtrichtung Köln, zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Hierbei vollzog ein 22-Jähriger Motorradfahrer einen Fahrstreifenwechsel, wobei er den neben ihm, in gleiche Fahrtrichtung, fahrenden Pkw übersah. In Folge dessen kam es zur Kollision zwischen beiden Fahrzeugen, wodurch der Motorradfahrer auf die Fahrbahn abgeworfen wurde. Schwer verletzt wurde er schließlich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Richtungsfahrbahnen waren jeweils zum Zwecke der Unfallaufnahme für ca. 30 Minuten voll gesperrt. In beide Fahrtrichtungen betrug die Staulänge ca. 6 km. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass die Einhaltung des Sicherheitsabstandes (sowohl seitlich, als auch zum vorausfahrenden Fahrzeug) enorme Wichtigkeit hat, um auf plötzlich eintretende Verkehrssituationen rechtzeitig reagieren zu können.

Pressemitteilung Polizei Montabaur