Blaulicht | 09.10.2022

Das Bundeskriminalamt appelliert an Geflüchtete aus der Ukraine, Kriegsverbrechen zu melden

Zeugen von Kriegsverbrechen in der Ukraine gesucht

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Region. Die deutschen Strafverfolgungsbehörden sowie der internationale Strafgerichtshof (IStGH/ICC) haben neben der Ukraine und weiteren Staaten Ermittlungen hinsichtlich des Krieges in der Ukraine eingeleitet. Zur strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen werden auch in Deutschland mögliche Zeugen und/oder Opfer gesucht. Sie sind aufgrund des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Wenn Sie Zeuge oder Opfer von Kriegsverbrechen wie

- Angriffe auf zivile Einrichtungen/Infrastrukturen

- Folter, Vergewaltigung

- Misshandlungen, Tötung von Zivilisten/Kriegsgefangenen

- Plünderungen

- Behinderung humanitärer Hilfe

- Einsatz von Bomben spezieller Bauart wie z.B. Streubomben

geworden sind oder wenn Sie über diesbezügliche Hinweise/Beweise (z.B. Fotos oder Videos) verfügen oder wenn Sie weitere Opfer/Zeugen oder Täter identifizieren können, unterstützen Sie die internationale Strafverfolgung, indem Sie Ihre Informationen zur Verfügung stellen. Sie können sich an jede Polizeidienststelle in Ihrer Nähe wenden. Diese wird anhand eines Fragebogens, der auch in ukrainischer, russischer und englischer Sprache vorliegt, erste Informationen entgegennehmen und diese an die zuständigen Behörden weiterleiten. 

Weitere Informationen finden Sie in den verschiedenen Sprachen unter der Internetseite https://www.germany4ukraine.de. Die deutsche Polizei bedankt sich für Ihre Angaben und Ihre Mithilfe!

Pressemitteilung Bundeskriminalamt 

Symbolbild. Foto: pixabay.com

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