Alle Artikel zum Thema: Krieg

Krieg

Bonn. Am kommenden Samstag, 8. Juni, findet in der Bonner Innenstadt eine Versammlung zum Thema „Klimaschutz statt Krieg! Klimaschutz statt Abschottung!“ statt. Der Veranstalter rechnet mit etwa 300 Teilnehmern. Die Versammlung beginnt um 15.00 Uhr auf dem Münsterplatz und zieht anschließend durch die Stadt. Der Weg der Versammlung führt über folgende Straßen: Martinsplatz, Wesselstraße, Maximilianstraße,...

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Schweigemarsch in Hachenburg

Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine

Hachenburg. Am Freitag, den 24.02.2023, wurde in Hachenburg ein im Voraus genehmigter Schweigemarsch zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine durchgeführt. Der Aufzug wurde durch den Verein „Wäller Helfen!“ e.V. angemeldet. Es versammelten sich ca. 250 Personen auf dem Alten Markt, welche anschließend friedlich durch die Hachenburger Innenstadt spazierten.

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Bonn. 470 Stromgeneratoren unterschiedlicher Leistungsklassen im Gesamtwert von rund 19,5 Millionen Euro stellt das Technische Hilfswerk (THW) der Ukraine zur Verfügung. Einen Teil der neuen Generatoren, die mit Mitteln des THW und des Auswärtigen Amtes (AA) finanziert wurden, lieferte das THW bereits in die Ukraine. Für weitere Geräte werden derzeit die Transporte geplant. 70 zusätzliche Stromgeneratoren werden an die Republik Moldau übergeben.

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Bonn. Durch die Lieferung von Planierraupen, Radladern, Hubarbeitsbühnen und Stromerzeugern unterstützt das Technische Hilfswerk (THW) den Katastrophenschutz (DSNS) und den Grenzschutz in der Ukraine. Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine arbeitet das THW beim Kauf von Hilfsgütern, Fahrzeugen und Geräten eng mit dem Beschaffungsamt des BMI (BeschA) zusammen. „Mit Baumaschinen, Fahrzeugen und Geräten...

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Das Bundeskriminalamt appelliert an Geflüchtete aus der Ukraine, Kriegsverbrechen zu melden

Zeugen von Kriegsverbrechen in der Ukraine gesucht

Region. Die deutschen Strafverfolgungsbehörden sowie der internationale Strafgerichtshof (IStGH/ICC) haben neben der Ukraine und weiteren Staaten Ermittlungen hinsichtlich des Krieges in der Ukraine eingeleitet. Zur strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen werden auch in Deutschland mögliche Zeugen und/oder Opfer gesucht. Sie sind aufgrund des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland geflohen.

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Top

Wie reagieren Unternehmen aus der Region auf die Energiekrise und gestiegene Kosten für Rohstoffe?

Explodierende Preise stellen heimische Wirtschaft vor große Herausforderungen

Region. Gestiegene Strom- und Rohstoffpreise und Ressourcenknappheit setzen der deutschen Wirtschaft massiv zu. Mit Besorgnis blickt das Land auf den kommenden Winter. Nun sind Unternehmen gefordert, mit den explodierenden Energiekosten umzugehen und zu sparen, wo es geht. Dass das nicht immer leicht ist, wissen auch heimische Unternehmer. So wie Marc Kranz, Hauptgeschäftsführer der Großbäckerei „Die Lohner´s“ mit Sitz in Polch, die in diesem Jahr ihr 110-jähriges Bestehen feiert.

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Landkreis Cochem-Zell und Verbandsgemeinden Cochem, Kaisersesch, Ulmen und Zell

Gemeinsame Erklärung zur Gasmangellage

Kreis COC. Der Landkreis und die Verbandsgemeinden haben sich in einem Arbeitskreis zusammengefunden, um Maßnahmen zur Energieeinsparung zu erarbeiten und Konzepte für den Fall einer Gas- und Strommangellage zu entwickeln. Der reduzierte Gasfluss der Pipeline Nord Stream 1 hat dazu geführt, dass das Bundeswirtschaftsministerium die Alarmstufe, als zweite von insgesamt drei Krisenstufen des Notfallplans Gas der Bundesrepublik Deutschland, ausgerufen hat.

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Andernach. Die Stadtwerke Andernach stehen - wie die gesamte Gesellschaft - vor neuen Herausforderungen und beschäftigen sich seit Frühjahr gemeinsam mit anderen Versorgern und energiewirtschaftlichen Verbänden mit dem Szenario einer „Gasmangellage“.

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Der Ukraine-Krieg und die damit verbundene Drosselung der Gaslieferungen durch Russland machen eine konkrete Gasnotlage in Deutschland realistisch

Kreis Ahrweiler bereitet sich auf mögliche Gas-Engpässe vor

Kreis Ahrweiler. Der Ukraine-Krieg und die damit verbundene Drosselung der Gaslieferungen durch Russland machen eine konkrete Gasnotlage in Deutschland realistisch. Um für die kommenden Wintermonate vorbereitet zu sein, hat Landrätin Cornelia Weigand die Arbeitsgruppe „Energie“ eingerichtet. Aufgabe dieser Gruppe ist es, mögliche einsparende Maßnahmen vorzubereiten und umzusetzen, mögliche Notallszenarien...

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Unter anderem wird die Wassertemperatur in Hallenbädern gesenkt - Auch in Sporthallen wird es kälter

Koblenz bereitet sich auf Gas-Mangellage vor

Koblenz. Auch über das vergangene Wochenende hat sich die Situation um Gaslieferungen aus Russland nicht wesentlich verändert. Es besteht also die Möglichkeit, dass mit Beginn der Heizperiode die Gasspeichervorräte angegriffen werden müssen. Auf die dann entstehende Gas-Mangellage wird sich die Stadtverwaltung Koblenz möglichst umfassend vorbereiten, wie Oberbürgermeister David Langner im Rahmen eines Pressegesprächs erklärte.

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Rhein-Sieg-Kreis und Kommunen bereiten sich auf mögliche Energie-Einschränkungen vor

Nächste Schritte vorbereitet

Rhein-Sieg-Kreis. Der Rhein-Sieg-Kreis und seine Kommunen gehen gemeinsam die nächsten Schritte, um sich auf mögliche weitere Energie-Einschränkungen ab dem kommenden Herbst vorzubereiten. Landrat Sebastian Schuster und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 19 kreisangehörigen Städte und Gemeinden trafen sich zu einer Sondersitzung, um den gemeinsamen „Fahrplan“ für die nächsten Wochen zu definieren.

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Die Neuzugänge im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg sind stark rückläufig und stagnieren auf niedrigem Niveau von ein bis zwei Personen täglich

Ukraine-Krieg: Mehr als 2000 Flüchtlinge seit Kriegsbeginn in Koblenz registriert

Koblenz. Der Krieg in der Ukraine beschäftigt seit dem Ausbruch des bewaffneten Konflikts Ende Februar die ganze Welt und auch in Koblenz sind die Folgen spürbar. Die Rhein-Mosel-Stadt hat vor wenigen Tagen nunmehr die Zahl von 2000 Menschen überschritten, die aufgrund des bewaffneten Konflikts in Osteuropa ihre Heimat verlassen haben, und in Koblenz bei der Ausländerbehörde vorregistriert wurden.

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Der Luftschutzkeller unter Unkeler Rathaus konnte besichtigt werden

Abtauchen in den Untergrund

Unkel. „Es ist ja alles wieder so nah.“, sprach die ältere Dame anderen Besuchern aus dem Herzen. Im II. Weltkrieg waren sie bekannt und oft Retter bei Fliegerangriffen: Die Luftschutzkeller. Nun sieht man in den Medien wieder solche Keller. In der Ukraine. Im Krieg. Das rückt eine Besichtigung des als Museum eingerichteten Luftschutzraums in Unkel in ein ganz anderes Licht.

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Farbschmierereien an Bahnunterführung

Koblenz: Unbekannter verbreitet Prorussiches „Z-Symbol“

Koblenz. In der Nacht auf Mittwoch, 4. Mai wurden weiße Farbschmierereien mit dem prorussischen „Z“-Symbol an der Bahnunterführung in der Otto-Schönhagen-Straße in Koblenz angebracht. Bei dem Symbol handelt es sich um eine der gängigen Kennzeichnungen auf militärischem Gerät der russischen Streitkräfte im Ukraine-Krieg. Es ist davon auszugehen, dass die Symbole durch den unbekannten Täter zum Ausdruck...

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Ukrainehilfe in Cochem: Schiffstour bot Gelegenheit zum Austausch

Auf der Mosel unterwegs

Cochem. Am Moselufer der Kreisstadt legte die „Wappen von Cochem“ ab. An Bord befanden sich diesmal jedoch keine Touristen. Rund 300 Menschen aus der Ukraine waren der Einladung von VG-Chef Wolfgang Lambertz gefolgt, um an einer kleinen Schiffsrundfahrt teilzunehmen. „Wir möchten den geflüchteten Menschen das Ankommen in unserer Region einfach leichter machen“, erklärte Lambertz. Einige Mitfahrende...

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Ein berührendes Zeichen grenzenloser Solidarität zwischen Katastrophengebieten

Ukrainische Rosen werden an der Ahr gepflanzt

Hönningen-Liers. Im Zuge des Projektes „Landfrauen pflanzen Zukunft“ haben die Organisatoren ein Hilfsprojekt für ukrainische Gartenbaubetriebe auf den Weg gebracht mit dem Ziel, Rosen aus der Ukraine in den von der Flut betroffenen Orten an der Ahr anzupflanzen. Das Projekt wird in Kooperation mit Deutschlands größtem Rosenproduzenten der Firma Kordes, den Landfrauen des Landesverbandes Rheinland-Nassau...

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Bislang haben meisten Menschen in den Städte Andernach and Mayen Zuflucht gefunden

Mayen-Koblenz beherbergt knapp 1.600 Flüchtlinge aus der Ukraine

Kreis Mayen-Koblenz. Im Landkreis Mayen-Koblenz sind mit Stand vom 8. April 1.578 registrierte Personen aufgenommen worden, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtete sind. Bislang haben meisten Menschen in den Städte Andernach (226) und Mayen (224) Zuflucht gefunden. Die Verbandsgemeinde (VG) Vallendar bietet derzeit 206 Geflüchteten Obdach, 197 wohnen in der VG Weißenthurm, 155 in der VG Rhein-Mosel und 132 in der Stadt Bendorf.

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Bad Hönningen. „Sie können sich nicht vorstellen, wie berührend es ist, wenn die Frauen und Kinder an der Grenze Abschied von ihren Männern nehmen müssen.“, teilte Franz Breitenbach seine Erlebnisse tief bewegt nach der Rückkehr mit. Er und sein Team haben es geschafft, 41 Personen in Sicherheit zu bringen, dabei in Tschechien, Bulgarien, in Nürnberg wie Frankfurt Flüchtlinge bei Verwandten absetzen können, sodass nur noch wenige bis Bad Hönningen mitkamen.

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Alltagsszenen an der slowakisch-ukrainischen Grenze. „Es war ungewöhnlich ruhig,“ sagt Risse.  Foto: privat
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Volker Risse aus Bad Hönningen reiste an die slowakisch-ukrainische Grenze,um Kriegsflüchtlingen zu helfen - und brachte 22 Geflüchtete mit in den Westen

„Ich musste einfach etwas machen“

Bad Hönningen/Sinzig. . Als Volker Risse von dem unermesslichen Leid der Menschen in der Ukraine hörte, wusste er sofort: „Hier muss ich etwas machen.“ Dabei hatte der Bad Hönninger, der eigentlich aus Sinzig stammt, eine ruhige Zeit vor sich. Denn der Überfall der russischen Armee auf die Ukraine fiel genau in seinen Urlaub. Doch eines schockierte Risse besonders: Als der russische Präsident Putin verlautbaren ließ, seine Atomstreitkräfte in Bereitschaft versetzen zu lassen.

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„In der jetzigen Situation ist es unsere Pflicht, die Menschen nach Kräften zu unterstützen,“ heißt es im Text der Resolution

Mayen-Koblenz: Kreistag verabschiedet Resolution als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine

Kreis Mayen-Koblenz. Angesichts der Brutalität des Überfalls der russischen Armee auf die Ukraine ist im Kreistag Mayen-Koblenz eine parteiübergreifende Resolution von CDU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FWG-MYK, FDP und FWM3/DIE LINKE als Zeichen der Solidarität verabschiedet worden. Wladimir Putins Angriffskrieg markiere einen Völkerrechtsbruch, heißt es darin, den die Kreistagsfraktionen aufs Schärfste verurteilen.

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