Politik | 27.12.2019

SPD Weißenthurm beim Festakt

Aufbruch in eine neue Zeit

Im AWO Seniorenheim Altes Brauhaus wurde der Gründerin der Arbeiterwohlfahrt Marie Juchacz gedacht

Im Seniorenheim der AWO in Weißenthurm feierte man im 100. Jahr des Bestehens der Arbeiterwohlfahrt deren Gründerin und ihren politischen und sozialen Einsatz. Foto: privat

Weißenthurm. „Neue Zeiten bringen neue Ideen und machen neue Kräfte mobil“, dies hat die Sozialdemokratin, Frauenrechtlerin und AWO-Gründerin Marie Juchacz einmal gesagt, und so war es dem Vorstand der SPD Weißenthurm eine Pflicht, am Festakt im AWO Seniorenheim Altes Brauhaus teilzunehmen. Genau 100 Jahre zuvor sprach Juchacz als erste Frau in einem deutschen Parlament.

Grund genug für den Weißenthurmer Geschichtsverein, die Sozialdemokratie und die Arbeiterwohlfahrt, dieses historischen Moments zu gedenken.

Im Gedenken an die AWO-Initiatorin Juchacz, die das Frauenwahlrecht miterstritten und als erste Frau im Reichstag gesprochen hat, sind auch im Jahr 2019 noch die Anliegen, mit denen sie 1919 die Arbeiterwohlfahrt gegründet und ihr Selbstverständnis und ihren Anspruch geprägt hat, wie Frauenrechte, Vielfalt, Teilhabe, Menschenwürde, Gerechtigkeit und Solidarität, sehr aktuell.

Im großen Marie-Juchacz-Saal der AWO zeigte man sich erfreut über die Tatsache, das Juchacz nach ihrer Rückkehr aus den USA ab 1949 für drei Jahre Bürgerin der Stadt Weißenthurm war.

Pressemitteilung des

SPD-Ortsvereins Weißenthurm

Im Seniorenheim der AWO in Weißenthurm feierte man im 100. Jahr des Bestehens der Arbeiterwohlfahrt deren Gründerin und ihren politischen und sozialen Einsatz. Foto: privat

Leser-Kommentar
27.12.201917:25 Uhr
juergen mueller

Irgendwie ist es rührend,wie die SPD und sei es nur ein Ortsverein (vergeblich) versucht, an alte Werte anzuknüpfen. Dafür muss dann sogar ein Geschichtsverein und die AWO herhalten, wobei letztere für genannte Werte nach wie vor einsteht - im Gegensatz zu den roten Genossen.Auch das dürfte so langsam zur roten Historie gehören.

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