Wie gehen Kommunen mit den Vorfällen in Köln und Mechernich um ?
Bad Neuenahr-Ahrweiler: Schutz des Trinkwassers wird erhöht
Region. Der Verdacht auf eine Kontamination des Trinkwassers in Köln und Mechernich macht derzeit Schlagzeilen. Ob Verunreinigung oder nicht: Wasser ist ein kostbares Gut. Grund genug, bei den Verwaltungen im BLICK aktuell-Land nachzufragen, wie es um die Qualität des Trinkwassers bestellt ist. Und: Wie würde man auf einen Sabotageakt reagieren? BLICK aktuell hörte sich bei den Stadtwerken Bad Neuenahr-Ahrweiler um.
„Das von uns abgegebene Trinkwasser entspricht gänzlich und zu jedem Zeitpunkt den gesetzlichen Anforderungen gemäß der gültigen Trinkwasserverordnung. Die Trinkwasserversorgung in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler unterliegt seit 2015 einem stetigen und engmaschigen mindestens wöchentlichen Monitoring“, heißt es seitens der Verwaltung. Die Trinkwasserversorgung sei eine lebensnotwendige „KRITIS“, kurz für sogenannte kritische Infrastruktureinrichtung. „Der sich auch schon bislang aus der KRITIS ergebene hohe Schutzstandstandard wurde nunmehr unverzüglich nochmals aufgrund der erfolgten Sabotagevorfälle in Köln und Mechernich erhöht.“ Es werde allerdings um Verständnis gebeten, dass auf die vorhandenen und nochmals verstärkten Schutzmaßnahmen aus Gründen der Sicherheit nicht näher eingegangen werden kann. BA
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