Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau

Becht: Pendlerradroute in Arbeit

Region. Das Land und die örtlichen Kommunen wollen gemeinsam eine Pendlerradroute im Korridor zwischen Koblenz und Remagen realisieren. Darauf haben sich alle Beteiligten verständigt und eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzung soll beauftragt werden, um die beste Route zu finden. Dies hat Verkehrsstaatssekretär Andy Becht bekannt gegeben.

„Wir verbessern die Radinfrastruktur in Rheinland-Pfalz und wollen den Bürgerinnen und Bürgern attraktive Mobilitätsangebote machen. Radfahren liegt im Trend, mit E-Bikes wird das Radpendeln zur echten Alternative. Mit den Pendlerradrouten schaffen wir die nötige Infrastruktur“, sagte Verkehrsstaatssekretär Andy Becht. „Ich freue mich, dass das Land und die Kommunen das Projekt Pendlerradroute in der Region von Koblenz bis Remagen gemeinsam weiter voranbringen.“

Die Kooperationsvereinbarung für die Pendler-Radroute wurde von allen beteiligten Kommunen sowie von Staatssekretär Andy Becht unterzeichnet. Nun kann die Machbarkeit sowie eine passende Streckenführung geprüft werden.

Der Untersuchungskorridor umfasst sowohl rechts- als auch linksrheinisch eine Länge von jeweils ca. 55 Kilometern sowie weitere 15 Kilometer als Anbindung von Bad Neuenahr–Ahrweiler. Angestrebt wird auf beiden Rheinseiten jeweils eine direkte, möglichst umwegfreie und störungsarme Verbindung als Pendler-Radroute zwischen den einzelnen Ortschaften.

Das Verkehrsministerium wird, wie bei anderen Pendlerradrouten auch, 80 Prozent der Kosten für die Machbarkeitsstudie übernehmen. Geplant ist, eine entsprechende Machbarkeitsstudie im 1. Quartal 2021 bei einem Planungsbüro in Auftrag zu geben.

In Rheinland-Pfalz werden Pendler-Radrouten überwiegend auf vorhandenen Straßen hergestellt. Die Ertüchtigung geeigneter vorhandener Wege steht im Fokus.

Pressemitteilung

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