Politik | 16.08.2018

Mehr Verantwortung für Jugendliche im Straßenverkehr

Begleitendes Fahren ab 16 Jahren

Der örtliche Landtagsabgeordnete Josef Dötsch (li). im Gespräch mit Herrn Matthias Meiner, Inhaber der Fahrschule Meiner, Mülheim-Kärlich.privat

Mülheim-Kärlich. Sollen zukünftig 16-jährige Jugendliche in Begleitung von Erwachsenen mit dem Auto fahren dürfen? Soll dies in Ausnahmen auch alleine möglich sein? Hierüber hat jüngst der Landtag in Mainz debattiert. Hierüber tauschte sich auch der Landtagsabgeordnete Josef Dötsch mit dem Leiter einer Fahrschule, mit Matthias Meiner aus Mülheim-Kärlich, aus. Bisher können Jugendliche ab 17 Jahren den Auto-Führerschein machen und in Begleitung eines Erwachsenen mit dem Auto fahren. Die Erfahrungen damit sind sehr positiv. Mehr Fahrerfolg, mehr Sicherheit, weniger Unfälle. Dies bestätigt auch Matthias Meiner im Gespräch. Nun also soll im Modell „„Begleitendes Fahren ab 16 Jahren“ die Möglichkeit auf bis zu 16-jährige ausgeweitet werden. Hierfür hat sich auch Dötsch für die CDU-Landtagsfraktion in der Plenardebatte ausgesprochen. Der Landtagsabgeordnete geht noch weiter. „Wir sollten auch prüfen, ob die Ausnahmen mit klaren Rahmenbedingungen für selbstständiges fahren, gerade im ländlichen Raum ausgeweitet werden sollten“, so Dötsch. Laut Dötsch könnte dies ein Element sein, die Attraktivität des ländlichen Raumes zu steigern und der Landflucht zu begegnen. Dies wäre dort möglich, wo es keine oder nur unzureichende Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr gibt, wo Jugendliche in der Ausbildung oder aus anderen beruflichen Gründen mobil sein müssen. Auch der Fahrlehrerverband Rheinland e. V. hat sich gegenüber Dötsch für einen solchen Versuch ausgesprochen.

Pressemitteilung

Josef Dötsch, MdL

Der örtliche Landtagsabgeordnete Josef Dötsch (li). im Gespräch mit Herrn Matthias Meiner, Inhaber der Fahrschule Meiner, Mülheim-Kärlich. Foto: privat

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