OB-Kandidat Ernst Knopp. Foto: CDU Koblenz / Gauls Die Fotografen

Am 11.04.2025

Politik

CDU Koblenz schickt Ernst Knopp ins Rennen

Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters ist ein erfahrener Kommunalpolitiker

Koblenz. Die Entscheidung ist gefallen: Der Kreisvorstand der CDU hat sich einstimmig für die Nominierung von Ernst Knopp als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Koblenz ausgesprochen. Knopp wird damit gegen Amtsinhaber David Langner in den Wahlkampf ziehen. Die offizielle Nominierung des Kandidaten wird bei einem Kreisparteitag Ende April erfolgen.

Der CDU-Kreisvorsitzende Josef Oster ist sehr zufrieden: „Ernst Knopp ist ein erfahrener Kommunalpolitiker, der bestens in der Stadt vernetzt ist und über eine große Expertise in wichtigen Themenbereichen wie Gesundheitswesen, Recht oder Digitalisierung verfügt. Ein perfekter Oberbürgermeister für unsere schöne Stadt.“ Die Wahl ist für den 21. September terminiert.

In Koblenz geboren und in Wallersheim aufgewachsen ist Ernst Knopp ein waschechter Schängel, der sich seit frühen Tagen in hohem Maß ehrenamtlich engagiert, unter anderem als Schöffe beim Amtsgericht, aktuell als ehrenamtlicher Richter am Oberverwaltungsgericht oder seit mehr als zehn Jahren als CDU-Stadtratsmitglied. Viele Koblenzer kennen ihn auch aus dem Karneval, denn Ernst Knopp ist seit vielen Jahren aktiv und derzeit unter anderem Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK).

Nach seinem Abitur 1988 am Eichendorff-Gymnasium absolvierte er seinen Wehrdienst in Koblenz und studierte anschließend Rechtswissenschaften in Bielefeld und Bonn. Seit Ende der 1990er ist er als IT-Berater in leitender Position tätig, zuletzt seit 2006 als Solution Consultant bei der Infor (Deutschland) GmbH. „Ich habe gelernt, komplexe Probleme zu lösen, effizient zu arbeiten und Innovationen voranzutreiben“, erklärt er. „Ich bin es gewohnt, über den Tellerrand hinauszudenken, statt mich in Bürokratie zu verlieren. Und genau diese Erfahrung will ich als Oberbürgermeister für Koblenz einbringen.“

Als dreifacher Vater und (bislang) zweifacher Großvater liegt ihm die Stadt als Heimat und Zukunft der nachfolgenden Generation am Herzen. „Damit junge Menschen hier bleiben und Familien gründen, braucht es ein Fundament, dass alle nötigen Perspektiven bietet: eine starke Wirtschaft, eine moderne Verwaltung, bezahlbaren Wohnraum und ein sicheres Lebensumfeld“, so Knopp. „Wir brauchen bessere Betreuungsangebote, flexiblere Kita-Plätze, Ganztagsschulen mit hochwertigen Angeboten und eine familienfreundliche Stadtentwicklung. Denn eine Stadt, die Familien stärkt, stärkt ihre Zukunft.“

Und hier spielt maßgeblich auch die Haushaltssituation der Stadt eine Rolle. „Solide Finanzen sind die Grundlage für erfolgreiches Handeln. Wir müssen effizient wirtschaften, Schulden abbauen und Investitionen mit Bedacht tätigen.“ Man müsse Ausgaben kritisch hinterfragen, ohne an der falschen Stelle zu sparen – denn kluge Investitionen seien der Schlüssel zu einer starken Zukunft. Das Etablieren einer Haushaltsstrukturkommission, die diesen Namen verdient, sei da essenziell.

Seine politischen Mitstreiter schätzen Ernst Knopp als Mann des offenen Wortes, der Klartext spricht und keine Konfrontation scheut. „Er ist unkonventionell und persönlich unabhängig“, betont Josef Oster. „Der aktuelle Amtsinhaber dagegen ist ein hochrangiger SPD-Partei-Funktionär und Mitglied des SPD-Landesvorstandes. Deshalb scheut er leider allzu oft das offene Wort gegenüber der Landesregierung vor allem, was die Haushaltssituation der Stadt Koblenz betrifft.“ Oster ist sehr zuversichtlich, dass ein Ernst Knopp hier deutlich selbstbewusster die Interessen der Stadt vertreten kann. Pressemitteilung der

CDU Koblenz

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