Wahl der SPD-Kandidaten für den Verbandsgemeinderat 2019

„Damit die Verbandsgemeinde sozial ausgewogen und zukunftsfähig bleibt“

Sozialdemokraten stellen personelle und inhaltliche Weichen für Kommunalwahl 2019

„Damit die Verbandsgemeinde sozial
ausgewogen und zukunftsfähig bleibt“

Die SPD stellt ein kompetentes Team aus engagierten Frauen und Männern aus allen Städten/Gemeinden, Altersgruppen und Berufsaparten für die Liste des Verbandsgemeinderates. Foto: privat

15.02.2019 - 11:21

Mülheim-Kärlich. Unter dem Motto „Damit die Verbandsgemeinde sozial ausgewogen und zukunftsfähig bleibt“ wählte der SPD-Gemeindeverband in der Verbandsgemeinde Weißenthurm in der vergangenen Woche seine Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehende Wahl des Verbandsgemeinderates. Auf der gut besuchten Mitgliederversammlung im Gasthaus „Zur Sonne“ in Mülheim-Kärlich stellten die Sozialdemokraten die personellen und inhaltlichen Weichen für die Kommunalwahl 2019. Insgesamt 40 Kandidaten wurden für die Liste gewählt.

„Wir sind stolz und glücklich darüber, dass es uns gelungen ist, dass so viele kompetente und engagierte Frauen und Männer aus allen Gemeinden und Altersgruppen für die SPD für den Verbandsgemeinderat kandidieren“, führt der Vorsitzende Klaus Herbel aus. Er bedankte sich bei den Kandidaten für ihr Engagement und freute sich besonders, über die Teilnahme des Wahlkreisabgeordneten im Deutschen Bundestag Detlev Pilger (MdB) an der Versammlung, der dann im Anschluss auch gerne die Aufgabe des Versammlungsleiters, zusammen mit Klaus Herbel, für die Wahlen übernahm.

Zuvor berichtete der 1. Vorsitzende Klaus Herbel über die, nach seiner Auffassung sehr gute Arbeit der SPD in den Städten und Gemeinden sowie in der Verbandsgemeinde. In seinem Grußwort erläuterte dann Detlev Pilger, der zwar Bundestagsabgeordneter ist, zugleich aber starke kommunale Wurzeln vorweisen kann, anhand mehrerer Beispiele, warum die SPD nach seiner Auffassung auf allen Ebenen für den sozialen Frieden und die Erneuerung des Sozialstaats gebraucht werde, denn nur die SPD sei für die Zukunft ein Garant für ein gerechtes und zukunftweisendes Modell für Deutschland. Anschließend ergriff der Fraktionssprecher der SPD im Verbandsgemeinderat, Jan Schatton, das Wort und berichtete über die einzelnen politischen Projekte in der Verbandsgemeinde der letzten Jahre, die mit Unterstützung der SPD zum Erfolg geführt worden seien. Beispielhaft seien hier der Ausbau des Gymnasiums und der Kindertagesstätten sowie die hohen Investitionen in die Feuerwehr der Verbandsgemeinde zu erwähnen.

Danach warf der Fraktionsvorsitzende der SPD in seinem Bericht einen Blick auf die künftigen Herausforderungen. Es gelte, wichtige Standortfaktoren für die Bürgerinnen und Bürger, wie z. B. die Kinderbetreuung und die gute Grundlage in der Bildungs- und Jugendpolitik, weiter auszubauen. Die Verbandsgemeinde müsse in diesen Bereichen zukunftsfest gemacht werden, so Jan Schatton. Darüber hinaus spiele der Klima- und Umweltschutz eine immer wichtigere zentrale Rolle und müsse ein Leitmotiv der künftigen Politik in der Verbandsgemeinde sein. Das im Verbandsgemeinderat beschlossene Klimaschutzkonzept sei hierzu ein wichtiger Baustein. Große Sorgfalt müsse bei der Ausweisung von neuen Gewerbegebieten gelten. Das diesbezüglich berechtigte Interesse der Städte und Gemeinden müsse in einem ausgewogenen Verhältnis zur Bewahrung der Naturflächen stehen, denn auch die Natur sei ein wichtiger Standortfaktor für die Menschen in der Verbandsgemeinde.

In der anschließenden Wahl führt die Liste der SPD auf den ersten drei Plätzen Jan Schatton aus Urmitz, Klaus Herbel aus Mülheim-Kärlich und Karin Rössler aus Weißenthurm das Spitzentrio an. Alle Kandidaten wurden mit großer Mehrheit gewählt.


Die Liste der Kandidaten von Platz 1 bis Platz 40 und drei Ersatz Kandidaten:


1 Jan Schatton, Urmitz, 2 Klaus Herbel, Mülheim-Kärlich, 3 Karin Rössler, Weißenthurm, 4 Hartmut Schermuly, Kaltenengers, 5 Carmen Hunz-Gandert, St. Sebastian, 6 Erich Walter Distelkamp, Bassenheim, 7 Erna Schneider, Kettig, 8 Reinhold Pohl, Urmitz, 9 Harald Zils, Mülheim-Kärlich, 10 Andreas Zirwes, Weißenthurm, 11 Wilfried Zils, Mülheim-Kärlich, 12 Tuncay Kasap, Urmitz, 13 Stephan Schuth, Mülheim-Kärlich, 14 Christel Zeyen , Weißenthurm, 15 Dagmar Schermuly, Kaltenengers, 16 René Dunkel, St. Sebastian, 17 Michael Wagner, Bassenheim, 18 Eike Höfer, Urmitz, 19 Albert Weiler, Mülheim-Kärlich, 20 Konstantin Kneisler, Weißenthurm, 21 Jürgen Glahé, Mülheim-Kärlich, 22 Ulrich Böttinger, Kettig, 23 Karlheinz Dott, Urmitz, 24 Achim Bermel, Mülheim-Kärlich, 25 Peter Rennenberg, Weißenthurm, 26 Stefan Flöck, Mülheim-Kärlich, 27 Kemal Kurt, Kaltenengers, 28 Christa Schäfer, Mülheim-Kärlich, 29 Manfred Henneberger, Weißenthurm, 30 Dieter Aurass, Mülheim-Kärlich, 31 Karl-Heinz Schmalenbach, Weißenthurm, 32 Peter Moskopp, Mülheim-Kärlich, 33 Hans-Peter Braun, Bassenheim, 34 Jörg Münch, Mülheim-Kärlich, 35 Alwina Bullinger, Weißenthurm, 36 Eggo Ortmann, Mülheim-Kärlich, 37 Georg Fels, Kaltenengers, 38 Monika Hölzgen, Bassenheim, 39 Axel Holland, Mülheim-Kärlich, 40 Leonard Bullinger, Weißenthurm. Ersatzkandidaten: 41 Marion Höfer, Urmitz, 42 Svenja Bermel, Mülheim-Kärlich, 43 Herbert Dötsch, Weißenthurm.

Pressemitteilung

SPD-Gemeindeverband

in der VG Weißenthur

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