FWG-Fraktion im VG-Rat Bad Breisig
Das Bohren dicker Bretter hat sich gelohnt
Bad Breisig. Der Verbandsgemeinderat Bad Breisig hat am 17. Februar den VG-Haushalt für das Jahr 2025 beschlossen. Es ist auf die Intervention der FWG-Fraktion zurückzuführen, dass die ursprünglich am 4.12.2024 vorgesehene Beschlussfassung des Haushaltes kurzfristig von der Tagesordnung genommen wurde und die Verwaltung das Zahlenwerk an den von der FWG kritisch hinterfragten Punkten (Personalausgaben und VG-Umlage) nachjustiert hat. So wurde der ursprünglich geplante Stellenzuwachs im Rathaus reduziert, wodurch Personalausgaben in Höhe von 57.000 Euro eingespart werden. Darüber hinaus wurde die VG-Umlage statt der ursprünglich geplanten Erhöhung um zwei Umlage-Punkte lediglich um einen Punkt erhöht und mit 29 Prozent festgesetzt. Die jetzt geringer als zunächst von der Verwaltung vorgesehene Umlagen-Erhöhung führt bei den Kommunen im Breisiger Ländchen im Vergleich zum ursprünglichen Ansatz zu einer Entlastung in Höhe von rd. 158.000 Euro, alleine für die Stadt Bad Breisig als stärkster Umlagenzahler bedeutet die Reduzierung eine Ersparnis mehr als 113.000 Euro. Brohl-Lützing (28.000 Euro), Waldorf (9.600 Euro) und Gönnersdorf (7.000 Euro) profitieren ebenfalls.
Mit diesem Ergebnis hat sich aus Sicht der FWG-Fraktion im Verbandsgemeinderat Bad Breisig das Bohren dicker Bretter und das auf die FWG-Intervention zurückzuführende Nachjustieren beim Haushalt 2025 mit einer Entlastung der Kommunen in Höhe von insgesamt rd. 215.000 Euro gelohnt.
Pressemitteilung der
FWG-Fraktion
im VG-Rat Bad Breisig
