Sinziger Ortsbeirat tagte
Der „alte Marx“ soll eine Beleuchtung gekommen
Weitere Themen waren die Funklöcher im Stadtgebiet und das Bootshaus
Sinzig. Zu einer kurzen und knappen Arbeitssitzung traf sich der Sinziger Ortsbeirat jüngst im Schloss. Wegen der zurzeit auf Hochtouren laufenden Renovierung in Sinzigs guter Stube wurde der Tagungsraum mit eigens aufgestellten Tischen etwas improvisiert.
Für den Sinziger Ortsbeirat eher ungewöhnlich: Es gab nur eine ganz knappe Bürgerfragestunde. Dabei ging es grundsätzlich um die Verkehrssituation und die Schilder in der Zehnthofstraße. Der Aktionstag „Sauberes Sinzig“ wird am Samstag, 23. März, stattfinden. Treffpunkt für die Ortsbeiratsmitglieder und aller Helfer ist dabei um 10 Uhr der Parkplatz bei den Stadtwerken an der Ahrbrücke.
Die Anfang des Jahres wieder aufgestellte Replik des Denkmals „Das alte und das junge Sinzig“ soll in ihrer Wegesituation im kleinen Park an der Barbarossastraße eine Beleuchtung gekommen. Das Bauamt soll die technischen Details und die Ausführung prüfen. Dieser Grundsatzbeschluss erging im Ortsbeirat einstimmig.
Ortsvorsteher Gunter Windheuser hatte aber auch eine ganze Reihe von Informationen aus der Verwaltung. Nach einem entsprechenden Grundsatzbeschluss des Stadtrats will man sich auch Seiten des Ortsbeirats auf die Suche nach Funklöchern im Handynetz machen.
Informationen gab es aber auch für den neuen Bebauungsplan am Bootshaus am Rhein. Der ist nötig, um die Existenz der Vereinsgastronomie auch rechtlich sicher zu gewährleisten. Noch am Vortag hatte der Bauausschuss in seiner Sitzung die Empfehlung ausgesprochen, sich an den Kosten von rund 10.000 Euro, die auf den Wassersportverein zukommen, mit 50 Prozent zu beteiligen.
Gunter Windheuser deutete auch an, dass es wahrscheinlich noch vor den Kommunalwahlen am 26. Mai eine weitere Sitzung des Ortsbeirats geben wird. BL
