Politik | 26.02.2018

Alternative für Deutschland (AfD), Kreisverband Ahrweiler

Der schleichende Verlust der Frauenrechte

Vortrag und Diskussion mit Nicole Höchst am Donnerstag, 8. März in Bad Breisig

Nicole Höchst (AfD), Mitglied des Deutschen Bundestags. privat

Bad Breisig. Der Kreisvorstand der AfD Ahrweiler lädt zu einem spannenden Vortragsabend, am Donnerstag, 8 März nach Bad Breisig, ein. Es spricht die Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst, die im Bundestag mit ihrer Rede zur Sicherheitslage für Frauen in Deutschland für Diskussionsstoff gesorgt hat.

Nicole Höchst erläutert die katastrophalen Folgen für Frauen, die immer offensichtlicher aus der unkontrollierten Einwanderung junger Männer aus vorwiegend patriarchalen, muslimischen Kulturen entstehen. Nach dem Vortrag ist Zeit zum Gespräch – über den schleichenden Verlust der Sicherheit, Freiheit und Unbeschwertheit für Frauen und Mädchen in Deutschland wie auch über Lösungsansätze für die Verteidigung und Wiederherstellung unserer gleichberechtigten und freien westlichen Lebensart.

Der Kreisvorstand der AfD Ahrweiler freut sich auf die rege Teilnahme interessierter Bürgerinnen und Bürger und eine interessante Diskussion. Einlass ist ab 18.30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Der Veranstaltungsort kann unter der E-Mail kathrin.koch@afd-aw.de erfragt werden.

Pressemitteilung der

Alternative für Deutschland (AfD), Kreisverband Ahrweiler

Nicole Höchst (AfD), Mitglied des Deutschen Bundestags. Foto: privat

Leser-Kommentar
05.03.201818:51 Uhr
Uwe Klasen

Sehr geehrte Frau Morassi, es ist mir nicht bekannt warum die AfD ihre Veranstsltungsorte erst sehr spät in der Öffentlichkeit publik macht, aber ganz offensichtlich spielen die vielen Drohungen und Gewalttätigkeiten durch Gegner dieser Partei eine Rolle. Desweiteren, ihr Urteil über Fr. Lengsfeld ist diffamierend und vermutlich durch ihre ideologische Einstellung, sowie in ihrer Parteizugehörigkeit, zu suchen.

05.03.201811:07 Uhr
Marion Morassi

Herr Klasen: Ihre Quelle http://vera-lengsfeld.de sagt ja schon alles. Die DDR-Bürgerrechtlerin und Ex-CDU-Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld sympathisiert schon länger mit der AfD und ist bekannt für ihre Halbwahrheiten. Was soll uns also ihr Zitat nun sagen? Der Verlust der Frauenrechte droht nicht von den knapp 7% Menschen mit muslimischem Hintergrund, sondern von einer Partei, die sich vehement dafür einsetzt, dass hart erkämpfte Frauenrechte nun nach und nach wieder verschwinden sollen! Eine Partei, die öffentlich einlädt, aber ihren Veranstaltungsort geheim hält. Möchte man lieber "unter sich" sein? Hat man da etwa Angst vor berechtigter Kritik?

03.03.201810:27 Uhr
Uwe Klasen

Dazu ein Zitat:"Der österreichische Bundespräsident Van der Bellen warnt die Frauen, wenn die „Islamophobie“ (damit wird demokratisch legitimierte Islam-Kritik diffamiert) so weiter gehe, werden die Regierenden alle Frauen auffordern müssen, ein islamisches Kopftuch zu tragen – aus Solidarität zu den Frauen, die ein Kopftuch tragen müssen." und weiter Die Verherrlichung muslimischer Schleier und Kopftücher (durch Politiker, Kirchenvertreter, Medien) beruht auf dem ideologischen Irrtum, sich auf „der richtigen Seite“ zu wähnen. Frauen, die sich nach einer Welt ohne religiöse Gebote sehnen, dürfen nicht auf ihre „Herkunftskultur“ verwiesen werden. Das führt zu vermehrten Zwangsehen, Kinderehen, Polygamie, Rechtsungleichheit, sexuellem Missbrauch, Genitalverstümmelung, Steinigung wegen angeblichen Ehebruchs – warnen Necla Kelek, Seyran Ates, Bassam Tibi, Imad Karim, Hamed Abdel Samad, Samuel Schirmbeck u.a.(Quelle: http://vera-lengsfeld.de)

01.03.201817:11 Uhr
Marion Morassi

Da macht sich doch tatsächlich der Bock zum Gärtner, bzw. die Partei, mit dem geringsten Frauenanteil im Bundestag zum Verfechter der Frauenrechte! Diese Partei fordert - neben einer unerträglichen Ausländerpolitik - zum Beispiel, die Hilfen für alleinerziehende Mütter drastisch zu kürzen und das Recht auf Abtreibungen stark einzuschränken. Frauen sollen am besten zurück an den Herd. Die Erziehungsarbeit soll, wenn es nach der AfD geht, die Mutter übernehmen. Zwar wird das im Programmentwurf nicht wörtlich ausgeführt, doch die Erwartung, dass die Mütter die Kinder zu Hause erziehen, klingt in zahlreichen Passagen durch.Von einer Frauenquote hält die AfD nichts. Sie lehnt sie als "leistungsfeindlich und ungerecht" ab.
Bei diesen Forderungen mache ich mir doch echt mehr Sorgen um die Frauenrechte, für die viele Frauen und Männer in den letzten Jahrzehnten hart gekämpft haben. Die jungen "muslimisch geprägten jungen Männer" machen mir dagegen weit weniger Angst!

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