FWG Andernach stellt Wahlprogramm vor

Die Anliegen und Problemeder Menschen ernst nehmen

Die Anliegen und Probleme
der Menschen ernst nehmen

Schwerpunkt Bürgernähe: Zahlreiche Mitglieder und Gäste waren der Einladung gefolgt und informierten sich über das FWG-Wahlprogramm. Foto: Harald Hoffmann/FWG Andernach

Andernach. „Wir kümmern uns um die Belange der Andernacher Bürgerinnen und Bürger und nehmen uns ihrer Problemen an, seien sie auch noch so klein. Das bedeutet Bürgernähe für uns und das macht uns aus.“ Mit diesen Worten eröffnete FWG-Vorsitzender Egon Schäfer die Vorstellung des FWG-Wahlprogramms für die kommende Stadtratswahl im Mai. Im Rahmen eines Informationsabends unter der Leitung Schäfers und seines Stellvertreters, Hartmut Dressel, informierte das Wahl-Team die anwesenden FWG-ler und Gäste über die gemeinschaftlich erarbeiteten Inhalte und Leitlinien.

Pressesprecher Christian Greiner und Kai Klein referierten über die vier Kernthemen „Familie und Wohnen“, „Arbeit“, „Infrastruktur und Digitalisierung“ und „Umwelt“, die nunmehr detailliert auf der Website der FWG (www.fwg-andernach.de) nachzulesen sind und in den kommenden Wochen an die Bürger verteilt werden.

Wesentlich für das Wahlprogramm und die damit verbundene ehrenamtliche Kommunalpolitik der FWG ist es, dass man nach wie vor auch für die kleinen Anliegen der Menschen ein offenes Ohr und eine helfende Hand haben wird. So bleibe die Arbeit immer zielgerichtet und sachlich, damit bezahlbare Lösungen im Sinne von Jung und Alt gefunden werden können. Daher lehnt man prinzipiell teure Prestigeobjekte und „Denkmäler“ einzelner Interessengruppen ab, denn aktuelle Beispiele unterstreichen aus Sicht der FWG die wirklichen Bedürfnisse der Andernacher. Fehlende Kindergartenplätze, Wohnungsmangel, illegale Müllablagerungen, Lärm, schwindendes Sicherheitsempfinden, Leerstände in der Innenstadt, Eigenanteile für Sanierungen öffentlicher Straßen und fehlende Fußgängerüberwege seien konkrete Themen, bei denen „der Schuh nach wie vor drückt“. Hier wird man sich weiterhin intensiv engagieren, um jene dringenden Probleme sachgerecht zu lösen. Ein positives Beispiel ist in diesem Zusammenhang das ehemals marode Schwimmbad, das nun, auch dank der Hartnäckigkeit der FWG, umfangreich saniert und modernisiert wird. Auch die Tatsache, dass man seit über 70 Jahren als eingetragener Verein unabhängig von übergeordneten Parteivorgaben aus Mainz oder Berlin im Stadtrat arbeitet, gelte es gegenüber der Bevölkerung zu betonen.

Ebenso sachlich und themenorientiert wie das Wahlprogramm gestaltet die FWG derzeit auch ihren Wahlkampf, um gegenüber den Wählern den Mehrwert einer starken FWG im Stadtrat zu unterstreichen. Es liegt der FWG daher fern, andere öffentlich anzuprangern oder sich auf einen Schlagabtausch einzulassen, um sich selbst zu profilieren. Die Freie Wählergruppe Andernach konzentriert sich weiterhin zu 100 Prozent auf die Sache – und die heißt Andernach.

Pressemitteilung der

FWG Andernach e.V.