CDU Vorstand Bad Breisig trifft sich in Waldorf

Dorfentwicklung im Fokus

Dorfentwicklung im Fokus

Der CDU Vorstand bei der Ortsbegehung in Waldorf. privat

Waldorf. „Viel ist schon passiert, Einiges ist noch zu tun“, so das Fazit der Ortsbegehung in Waldorf anlässlich der letzten Sitzung des Vorstandes des CDU-Ortsverbands Bad Breisig, Gönnersdorf und Waldorf. Der „kleine Bauhof“ gegenüber der Vinxtbachhalle, der nun ausreichend dimensioniert dem Waldorfer Gemeindetraktor eine Heimat bietet, zeigte sich bis auf wenige Restarbeiten an den Außenanlagen fertiggestellt. Ausführlich erläuterte Verbandsbürgermeister Bernd Weidenbach den Mandatsträgern, angeführt von MdL Guido Ernst die bevorstehenden Sanierungsmaßnahmen der Einfassung des Vinxtbaches im Ortsbereich. Der Vinxtbach hat in Waldorf eine große Bedeutung und ist für das Ortsbild prägend.

Der Bach fließt mitten durch das Dorf, vorbei an Feuerwehrhaus und Kindergarten. Der Zahn der Zeit hat jedoch an den bereits vor rund 60 Jahren errichteten alten Ufermauern aus Beton genagt. Sie sind marode und teilweise massiv unterspült. Die Sorge des CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Norbert Heidgen im Hinblick auf mögliche finanzielle Belastungen der Bachanlieger konnte Verbandsbürgermeister Bernd Weidenbach dahingehend beruhigen, dass die Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahmen hälftig von Verbands- und Ortsgemeinde getragen werden.

Im weiteren Verlauf des Vinxtbaches, der sich als „blaues Band“ quer durch die Verbandsgemeinde schlängelt, setzt sich die CDU auch für einen Radweg ein. Entlang des Vinxtbaches könnte der von Waldorf über Gönnersdorf bis zur Mündung in den Rhein im Breisiger Ortsteil Rheineck führen. Guido Ernst unterstreicht: „Damit wäre es gerade für junge Familien möglich, gefahrlos Richtung Rheintal und umgekehrt zu radeln. Bislang bleibt nur der Weg über die enge und kurvenreiche Landstraße L 87.“ Bei der Freiwilligen Feuerwehr konnten die Mandatsträger noch einen Blick auf das betagte Einsatzfahrzeug (Baujahr 1983) werfen, das nur noch eingeschränkt einsatzfähig ist und bald durch ein modernes Fahrzeug ersetzt werden soll.

CDU-Vorsitzender Norbert Heidgen stellt dazu fest: „Wir müssen auch in den nächsten Jahren für eine moderne und bedarfsgerechte Ausstattung der Feuerwehr sorgen. Denn wir dürfen an allem sparen, nur nicht an der Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger.“