Der FDP-Stadtverband lud Dr. Volker Wissing ein

Ein Tag in Bendorf

Ein Tag in Bendorf

Dr. Volker Wissing informierte sich über die aktuellen Entwicklungen der Stadt Bendorf. Foto: privat

Bendorf. Auf Einladung des FDP-Stadtverbandes Bendorf besuchte der stellvertretende Ministerpräsident sowie Minister für Wirtschaft und Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing, die Stadt Bendorf. Nach dem Empfang durch Bürgermeister Michael Kessler und dem Eintrag ins „Goldene Buch“ erfolgte eine Visite der „Sayner Hütte“. Der Minister zeigte sich beeindruckt von diesem Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst des frühen 19. Jahrhunderts, dessen Wiederaufbau auch durch erhebliche Landesmittel gefördert wurde. Im Anschluss fand auf Einladung von Prinz Casimir Sayn-Wittgenstein-Sayn und dessen Braut Alana ein Empfang im Schloss Sayn statt. Hierbei wurden die Fortentwicklung des Kulturparks Sayn und die damit verbundenen offenen Themen – wie zum Beispiel die Parkplatzsituation in Sayn – erörtert. Die sich unter dem Protektorat des Landes befindliche „Abtei Sayn“ stattet der Minister ebenso einen kurzen Besuch ab. Auch hier zeigte er sich sehr angetan von der Geschichte und dem hervorragenden Erhalt dieser sakralen Institution. Eine Delegation der Bendorfer Wirtschaft konnte sodann mit dem Minister und den Bendorfer Liberalen über die Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Fortentwicklung der Stadt diskutieren. Insbesondere über die geplante ca. 300 Meter Verlängerung der Kaimauer im Bendorfer Hafen. Man war sich einig, dass diese Maßnahme einen positiven Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten würde. Dr. Wissing sagte für dieses Projekt spontan vollste Unterstützung des Landes zu, denn es sei Ziel seines von ihm geleiteten Ministeriums, alles zu tun, um möglichst viele Güter von Straße und Schiene auf den Wasserweg zu verlagern. Mit Interesse vernahm Minister Dr. Wissing zur Kenntnis, dass sich die Stadt Bendorf an der Ausrichtung der Landesgartenschau 2026 interessiere. Eine entsprechende Bewerbung werde sein Haus wohlwollend prüfen. Mit der Zusage, für die Belange der Stadt Bendorf stets ein „offenes Ohr“ zu haben und Unterstützung zu gewähren, wo es möglich und sinnvoll ist, fand der Besuch einen guten Abschluss!

Pressemitteilung des

FDP-Stadtverbandes Bendorf