Politik | 01.03.2021

Projekt „Mehr als nur Grün“ vom Kreis MYK und der Stadt Koblenz

Ein Zuhause für Wildbienen

Online-Vortrag am 4. März gibt nützliche Tipps

Kreis Mayen-Koblenz. In Deutschland gibt es rund 560 Wildbienenarten. Wie man diese Vielfalt schützen kann, ist das Thema des Online-Vortrages „Wildbienen in Natur und Garten“ am Donnerstag, 4. März, um 18 Uhr. In ihrem Vortrag werden die zwei Wildbienen-Kennerinnen Melina Frenzel und Biggi Kaczmarek einige ausgewählte heimische Arten und faszinierende Details aus deren Lebensweise vorstellen. Dazu gibt es viele praktische Anregungen und Beispiele, wie man einen insektenfreundlichen Garten gestalten kann. Anmeldungen können über die Internetseite www.mehr-als-nur-gruen.de erfolgen.

Die Vortragsreihe wird im Rahmen des Projektes „Mehr als nur Grün“ durchgeführt, das die Stadt Koblenz und der Landkreis Mayen-Koblenz gemeinsam ins Leben gerufen haben. In einem zweiwöchigen Rhythmus werden Online-Vorträge für private Gartenbesitzer und Kommunen angeboten. Die Bandbreite der Themen reicht von Wildbienen und ihren Lebensweisen über Balkongärten, Sträucher und Nutzgärten im Klimawandel bis hin zu Maßnahmen zur Bodenverbesserung in einem klimagerechten Garten. Gefördert wird es vom Land Rheinland-Pfalz.

Wer zu weiteren Veranstaltungen und Vorträgen des Projektes „Mehr als nur Grün“ benachrichtigt werden möchte, kann sich in einen Verteiler aufnehmen lassen. Ansprechpartner ist Dr. Rüdiger Kape bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, Tel. (02 61) 10 84 20, E-Mail: ruediger.kape@kvmyk.de

Pressemitteilung

Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Leser-Kommentar
03.03.202112:15 Uhr
Gabriele Friedrich

@ juergen mueller
wahrscheinlich kennt Frau Klöckner nicht einmal den Unterschied zwischen Honigbiene und Wildbiene, geschweige das sie jemals einen Imker begleitet hat.
Die Bauern spritzen fleissig die Felder und der ganze Dreck in der Luft den atmen wir ja auch ein. Ich hatte letztes Jahr hier zwar viele Wespen, aber nur ein paar Bienchen. Dieses Jahr hatte ich 2 Sumse Brumsen -das könnten Hornissen gewesen sein. Sie flogen aber schnell weiter.
Was auch weniger geworden ist, sind Schmetterlinge und einige Vogelarten vermisse ich auch, wie den Spatzen, z.B.
Dafür haben wir jede Menge Tauben und Elstern und auch Dohlen.
Der zweibeinige Blödmann stirbt allerdings niemals aus.

02.03.202120:28 Uhr
juergen mueller

560 Wildbienenarten.
Noch, denn davon sind mehr als die Hälfte bedroht.
Warum kann jeder selbst nachlesen, der Interesse hat.
Alleine mit einem insektenfreundichen Garten ist es nicht getan, während drumherum Pestizide einen Freudentanz aufführen dürfen dank einer Politik (und damit meine ich vor allem Frau Klöckner), die offensichtlich nicht in der Lage ist, ein Verbot per Gesetz durchzubringen, was dem Raubbau ganzer Insektenpopulationen entgegentritt (das gilt auch in Bezug auf ein völlig veraltetes Tierschutzgesetz).
Bienenkörbe im Hof ihres Ministeriums aufzustellen, aus denen diese aufgrund fehlender Nahrung nach kurzer Zeit wieder ausgezogen sind (oder weil die Mietpreisbremse versagt hat) ist ein Hohn und entbehrt jeder Ernsthaftigkeit. Den Schuh können sich übrigens auch andere anziehen.

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