Politik | 17.10.2024

Am 11. November finden die Beiratswahlen für Migration und Integration statt

Ernst Einig führt CDU-Liste im Kreis Mayen-Koblenz an

(v.l.) Hajo Reif (St. Sebastian), Nalan Colak (Urmitz), Ernst Einig (Mendig), Helmut König (Andernach-Kell), Fatma Mencütek (Urmitz), Michael Krämer (Mendig), Hannelore Knabe (Mayen), Nawaf Ali (Andernach), Hozan Kaky (Bendorf), Joachim Plitzko (Mendig), auf dem Bild fehlt: Nalan Colak (Urmitz).  Foto: Isabelle Ringmann

Kreis Mayen-Koblenz. Rund 45.000 Wahlberechtigte für den Beirat Migration und Integration leben derzeit im Kreis Mayen-Koblenz. Etwa die Hälfte davon sind Menschen, die noch keinen deutschen Pass besitzen. Zu der anderen Hälfte gehören alle, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung oder als Spätaussiedler erworben haben sowie deren Kinder.

Alle Personen ohne deutschen Pass, die mindestens 16 Jahre alt sind und seit mindestens 3 Monaten im Landkreis MYK ihren Wohnsitz haben, sind im Wählerverzeichnis für die Beiratswahl erfasst und haben vor ein paar Tagen Briefwahlunterlagen von ihrer Stadt- bzw. Verbandsgemeindeverwaltung erhalten. Die Wahlberechtigten, die bereits im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft sind, hatten bis zum 20.10.2024 die Möglichkeit, sich per Antragsformular ins Wählerverzeichnis eintragen zu lassen und haben dann ebenfalls Wahlunterlagen zugeschickt bekommen.

Was ist der Beirat für Migration und Integration? – Hier ein paar Auszüge aus dem Flyer der CDU für die Beiratswahl: -Der Beirat wurde eingerichtet, um das Zusammenleben der im Landkreis wohnenden Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen zu fördern. -Der Beirat gibt den Einwohnern mit Migrationshintergrund die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Kompetenzen in die Integrationspolitik einfließen zu lassen. – Die Beiratsmitglieder arbeiten ehrenamtlich als Ansprechpartner für alle Migranten. – Der Beirat fördert und unterstützt internationale Projekte Kulturveranstaltungen im Kreis. -Der Beirat setzt sich für Sprachförderung ein, um die Integration zu erleichtern. – Außerdem unterstützt der Beirat Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Schulen und Ausbildung.

Die CDU Mayen-Koblenz hat in einer Mitgliederversammlung 10 kompetente und engagierte Frauen und Männer als Kandidatinnen und Kandidaten nominiert, die sich der Beiratswahl am 10. November stellen. Mit Ernst Einig an der Spitze bewirbt sich ein erfahrener ehrenamtlicher Integrationshelfer, der bereits seit 10 Jahren und in den vergangenen 5 Jahren als stv. Vorsitzender die Arbeit im Beirat M+I maßgeblich mitgeprägt hat. Als langjähriger Kommunalpolitiker auf Orts-, Verbandsgemeinde- und Kreisebene ist Ernst Einig bestens vernetzt und bringt große Erfahrung für die Migrationspolitik mit. „Die Notwendigkeit und Wichtigkeit der Migration hat in den letzten 10 Jahren enorm an Bedeutung gewonnen und ist mir zur Herzensangelegenheit geworden“ – argumentierte Einig bei seinem Plädoyer in der CDU-Mitgliederversammlung. Zu den weiteren Kandidatinnen und Kandidaten der CDU mit und ohne Migrationshintergrund gehören ebenfalls erfahrene Frauen und Männer aus dem Landkreis, die sich engagiert in die Migrationsarbeit einbringen möchten.

Pressemitteilung

CDU Mayen-Koblenz

(v.l.) Hajo Reif (St. Sebastian), Nalan Colak (Urmitz), Ernst Einig (Mendig), Helmut König (Andernach-Kell), Fatma Mencütek (Urmitz), Michael Krämer (Mendig), Hannelore Knabe (Mayen), Nawaf Ali (Andernach), Hozan Kaky (Bendorf), Joachim Plitzko (Mendig), auf dem Bild fehlt: Nalan Colak (Urmitz). Foto: Isabelle Ringmann

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