Region. Die im vergangenen Jahr begonnene Instandsetzung der Elztalbrücke zwischen den Anschlussstellen Kaifenheim und Mayen wird nach einer Winterpause Ende März weiter fortgeführt. In diesem Jahr werden der gesamte mittige Betonrandbalken (Mittelkappe), der Fahrbahnbelag und die Betonaußenrandbalken (Außenkappe) in Fahrtrichtung Koblenz erneuert. Gleichzeitig werden die passiven Schutzeinrichtungen und das Geländer auf den aktuellen Stand gebracht. Planmäßig ist die Fertigstellung der Bauarbeiten für Ende November 2019 terminiert. Es ist vorgesehen, die Bauarbeiten in einer sogenannten 3+1-Verkehrsführung in zwei Bauabschnitten auszuführen. Das bedeutet, dass für die Verkehrsteilnehmer immer zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen; diese sind jedoch baustellenbedingt eingeengt, eine Spur wird übergeleitet auf die Gegenfahrbahn. Damit steht nunmehr im Vergleich zur abgelaufenen Maßnahme in 2018 ein vierter Baustellen-Fahrstreifen zur Verfügung. Dies war in 2018 so aus Platzgründen nicht möglich gewesen. Das Autobahnamt Montabaur erwartet, dass der Verkehr an der Elztalbrücke nunmehr besser fließen wird und es so zu weniger Stauereignissen kommen sollte. Insgesamt ist die Baustellenverkehrsführung rund 900 Meter lang und damit wesentlich kürzer als im vergangenen Jahr. Seinerzeit wurde die Sanierung des Anschlussstellenbauwerks der AS Kaifenheim mit in die Baustellenspuren an der Elztalbrücke integriert. In der Auf- und Umbauphase der Baustellenverkehrsführung ist jedoch mit zeitweisen Behinderungen zu rechnen. Ab Montag, 18. März, wird die Baustellenverkehrsführung für den ersten Bauabschnitt in 2019 eingerichtet. Nach circa dreieinhalb Monaten Bauzeit wird die Verkehrsführung dann für den zweiten und letzten Bauabschnitt umgestellt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich einschließlich der Verkehrsführungsleistungen auf circa 3,8 Mio. Euro. Das Autobahnamt Montabaur bittet die Verkehrsteilnehmer um eine angepasste Fahrweise im Baustellenbereich und um Verständnis für die zeitweise unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen.
Pressemitteilung des
Autobahnamts Montabaur