Politik | 28.08.2023

FWG-Abordnung trifft sich im Nauorter Neubaugebiet“ Im Krummenacker“

Vorsitzender Th. Franz ( 2.v.li.), J. Freisberg (Beigeordneter Nauort), M. Schreck (Kassenwart), E. Freisberg, M. Thewalt und A. Drefs (Ratsmitglieder). Fotos: privat

Nauort.Eine Abordnung der FWG-Ratsmitglieder aus Nauort sowie Mitglieder der Verbandsgemeinde FWG trafen sich kürzlich im Neubaugebiet Nauort „Im Krummenacker“ um sich über die Vorgaben und rechtlichen Rahmenbedingen des Lärmschutzwalles und vor allem über den neuen Radweg neben der L306 zu informieren. Das Nauorter Ratsmitglied und Beigeordneter der Ortsgemeinde informierte die Anwesenden über die Pflicht einen Lärmschutzwall zu errichten der drei Meter über Straßenniveau liegen muss.Wenn die Glaswände und im Zwischenbereich die Gabionen (im Oktober) errichtet sind, wird es wohl eine erneute Schallpegelmessung geben. Durch den Umstand einen Lärmschutzwall errichten zu müssen, hat die Gemeinde erhebliche Kosten auf sich genommen um nicht die Anwohner die schon im ersten Bauabschnitt wohnen, nachträglich noch mit Kosten zu belasten, die durch den Wall entstanden sind.

Des Weiteren informierte Jürgen Freisberg noch über den Wunsch, eine Geschwindigkeitsbeschränkung entlang des Industriegebietes und des Neubaugebietes zu erreichen oder alternativ das Ortsschild an die Einmündung des Neubaugebietes zu versetzen, was allerdings im ersten Ansatz von der LBM abgelehnt wurde. Zur Sicherung der Radfahrer und Wanderer hätte dies seiner Meinung nach einen erheblichen Beitrag geleistet. Selbst die Bitte eine Trennung durch eine Leitplanke zwischen Radweg und L306 konnte nicht umgesetzt werden, da es nach Auskunft der Beteiligten von LBM, der Kreisverwaltung und der Polizei hierzu keinen rechtlichen Grundlagen geben würde.

Als Fazit war noch festzuhalten das der Tief-und Straßenbau sehr zügig voranging und man einige Monate früher als geplant mit der Abnahme den Bauwilligen hier schon im laufenden Jahr Baufreigaben erteilen konnte. Mit der ausführenden Fa Schmidt dem Ingenieurbüros Karst für die Versorgungsleitungen und Entwässerung sowie den Beteiligten der Verwaltung sprach Freisberg seinen Dank für die gute Unterstützung aus.

Die Ortsgemeinde Nauort bzw. die Ratsmitglieder haben nun als nächstes grosses Projekt,die Pflichtaufgabe eines neuen Kindergartens vor der Brust, da der Bestandskindergarten nicht mehr ausreicht und eine Erweiterung zu kostenintensiv wäre. Hier wurden die Grundstücke für einen Neubau bereits erworben und man geht in die Ausschreibung und Planung. Die Mitglieder der FWG, ob im Ortsgemeinde- oder im VG-Rat sicherten ihre Unterstützung für dieses und weitere Projekte zu und werden weiterhin zum Wohle der Bürger innerhalb der VG im Rahnen ihrer Möglichkeiten mitwirken.

Pressemitteilung

FWG Ransbach-Baumbach

Ortsgruppe Nauort

Vorsitzender Th. Franz ( 2.v.li.), J. Freisberg (Beigeordneter Nauort), M. Schreck (Kassenwart), E. Freisberg, M. Thewalt und A. Drefs (Ratsmitglieder). Fotos: privat

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