Politik | 24.11.2025

FWG Andernach begrüßt breite Diskussion zu portstätten und kritisiert jahrelangen Investitionsstau

Die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) begrüßt die intensiven und konstruktiven Diskussionen, die in der vergangenen Woche rund um die Sportstätten in Andernach geführt wurden. Foto: privat

Andernach. Die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) begrüßt die intensiven und konstruktiven Diskussionen, die in der vergangenen Woche rund um die Sportstätten in Andernach geführt wurden. Die große Beteiligung von Vereinen, Ehrenamtlichen, Trainerinnen und Trainern, Eltern und vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern zeigt eindrucksvoll, wie wichtig das Thema Sport für unsere Stadt ist.

Nachdem die FWG bereits im Februar dieses Jahres die Sanierung beantragt hatte, wurden erneute Beratungen durch ein vom Bund in Aussicht gestelltes Förderprogramm ausgelöst. Dies brachte frischen Schwung in die Debatte und eröffnete der Modernisierung der Sportinfrastruktur weitere Chancen.

Gleichzeitig weist die FWG darauf hin, dass die strukturellen Probleme nicht erst in den vergangenen Jahren entstanden sind. Der Investitionsstau reicht weit in frühere Legislaturperioden zurück. Viele notwendige Maßnahmen wurden über Jahrzehnte hinweg nicht umgesetzt – mit erheblichen Auswirkungen auf Vereine, Schulen und den Breitensport.

„Wir müssen jetzt nachholen, was über Jahrzehnte versäumt wurde“, erklärt Timur Külahcioglu. „Aber statt mit dem Finger in die Vergangenheit zu zeigen, freue ich mich über die neuen Impulse, die Ideen und die Wege, die wir gemeinsam aufzeigen und einbringen. Und genau das passiert gerade: Wir als FWG, aber genauso die Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Fraktionen ziehen an einem Strang. Das zeigt, dass wir uns alle der Verantwortung bewusst sind.“

Die FWG betont, dass moderne Sportanlagen eine Grundvoraussetzung für Jugendarbeit, Integration, Gemeinschaft und Gesundheit darstellen. Wer das Ehrenamt stärken will, muss auch die Orte stärken, an denen Ehrenamt täglich gelebt wird. Darum fordert die FWG, dass die notwendigen Investitionen entschlossen und verlässlich angegangen werden – selbstverständlich unter Nutzung aller Fördermöglichkeiten, jedoch notfalls auch unabhängig davon.

„Der Sport und das Ehrenamt dürfen nicht davon abhängen, ob eine Förderung zufällig bewilligt wird“, so Külahcioglu abschließend. „Unsere Kinder, Jugendlichen und alle aktiven Bürgerinnen und Bürger verdienen moderne und funktionierende Sportstätten. Und genau dafür setzen wir uns ein.“

Pressemitteilung der Freien

Wählergruppe Andernach e.V.

Die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) begrüßt die intensiven und konstruktiven Diskussionen, die in der vergangenen Woche rund um die Sportstätten in Andernach geführt wurden. Foto: privat

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