Politik | 09.11.2020

FWG Weißenthurm

FWG will Fahrradsituation in Weißenthurm verbessern

Am Weißenthurmer Ortseingang aus Richtung Andernach muss der Radfahrer die viel befahrene L121 überqueren, um auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen kaum benutzbaren aber benutzungspflichtigen Radweg zu befahrenQuelle: FWG Weißenthurm

Weißenthurm. Die Zahl der Rad- und E-Bike-Fahrer in Weißenthurm ist in den letzten Jahren spürbar gestiegen und benötigen im Verkehrsraum einen deutlich zunehmenden Anteil. Dem Rechnung tragend nimmt die Fahrradmobilität in den Verkehrs- und Klimakonzepten von Verbandsgemeinde- und Kreisverwaltung einen breiten Raum ein. Bis Maßnahmen aus diesen Konzepten umgesetzt werden könne, wird es aber noch einige Jahre dauern. Um aber die Situation kurzfristig zu verbessern, hat die FWG Weißenthurm kürzlich eine erneute Radbefahrung von Weißenthurm durchgeführt. Hierbei wurde die aktuelle Situation analysiert und Gefahrenstellen ermittelt.

So gibt es über weite Abschnitte der Hauptstraße beidseitige und gegenläufige Fahrradwege auf dem Bürgersteig gibt, auf denen eine Radwegebenutzungspflicht besteht. Außerdem ist durch viele Hauseinfahrten und Straßeneinmündungen die Situation für Fahrradfahrer auf der Hauptstraße als sehr gefährlich zu bezeichnen. An vielen Stellen fehlen Bordsteinabsenkungen.

Besonders problematisch gestaltet sich Situation am nördlichen Ortseingang. Mit dem Fahrrad aus Andernach kommend wird der Radfahrer vor der Unterführung auf die Gegenseite der vielbefahrenen L121 gezwungen, was an sich schon gefährlich ist. Hier findet er dann einen z.T. weniger als 1,2 Meter breiten Abschnitt vor, der gegenläufig von Fußgängern und Radfahrern zu benutzen ist.

Daher hat die FWG Weißenthurm nun vier Anträge zur Verbesserung der Fahrradsituation in der Stadt gestellt. Insbesondere soll die Gefahrenstelle an der nördlichen Ortseinfahrt von Weißenthurm entschärft und das Radfahren über den gesamten Verlauf der Hauptstraße verbessert werden.

Aufgrund der guten Erfahrungen mit Fahrradschutzstreifen auf der Hauptstraße und dem Stierweg soll nun geprüft werden, ob auch die Gartenstraße dafür geeignet ist. Der Antrag zur Verbesserung der Situation am Ende des Schutzstreifens auf dem Stierweg wurde bereits in der Sitzung des Stadtrates am 8. Oktober beraten und die Verbandsgemeindeverwaltung mit der Planung beauftragt. Hinter der Einmündung der Hermannstraße soll die Überleitung vom Schutzstreifen auf den Bürgersteig durch eine Bordsteinabsenkung erleichtert werden.

Pressemitteilung der

FWG Weißenthurm

Am Weißenthurmer Ortseingang aus Richtung Andernach muss der Radfahrer die viel befahrene L121 überqueren, um auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen kaum benutzbaren aber benutzungspflichtigen Radweg zu befahrenQuelle: FWG Weißenthurm

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