Politik | 15.02.2021

Freie Wähler Direktkandidaten stützen Förderantrag der FWG-MYK im Kreistag

Förderprogramm für Familienbetriebe und den Mittelstand beantragt

Das beliebte Dajöh in Mayen am Fuße der Genovevaburg gehört zu den Leidtragenden der Corona-Krise. Investierte man im vergangenen Jahr noch in Maßnahmen zum Schutz der Gäste, so bleiben seit dem zweiten Lockdown erneut die Einnahmen aus. Daher hat die FWG-MYK Kreistagsfraktion die Einrichtung eines Förderprogrammes des Kreises beantragt, um die Folgen der Corona-Krise abzumildern. Die Freie Wähler Direktkandidaten (v.l.) Christian Greiner, Marianne Altgeld und Dr. Rainer Schneichel unterstreichen die Notwendigkeit jenes Förderprogrammes. Foto: Peter Seydel

Kreis Mayen-Koblenz. Auch im Landkreis Mayen-Koblenz bestimmt die bestehende COVID-19-Pandemie seit Monaten das gesamte private, gesellschaftliche und berufliche Leben. Bereits seit Dezember 2020 befindet man sich im zweiten bundesweiten Lockdown, dessen Ende nicht absehbar ist. Neben den Maßnahmen zur Reduzierung der Infektionszahlen und zur flächendeckenden Impfung der Menschen muss der Blick schon heute in die Zukunft gerichtet werden und ein Re-Start nach Kräften unterstützt werden. Mit großer Sorge sieht die Freie Wählergruppe Mayen-Koblenz (FWG-MYK), dass die bestehenden Einschränkungen die Gastronomie- und Hotelbranche, die Tourismus- und Freizeitbranche, den mittelständigen Einzelhandel sowie die Kulturschaffenden und Solo-Selbständigen in besonderer Weise belasten und vor wirtschaftliche Existenzschwierigkeiten stellen. Neben den Programmen des Bundes und des Landes muss nach Ansicht der FWG-MYK ebenfalls der Landkreis Mayen-Koblenz, entsprechend seiner Mittel und Möglichkeiten, ein Hilfesignal in einer extrem schwierigen Zeit senden. „Daher hat die FWG-MYK beim Landrat einen Antrag zur Einführung eines Förderprogrammes eingereicht, das den Betroffenen in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt 200.000 Euro aus Mitteln des Kreishaushaltes und der Wirtschaftsförderung zur Verfügung stellen soll“, so Christian Greiner, Pressesprecher der FWG-MYK, der bei der Landtagswahl im Wahlkreis 11 als Direktkandidat antritt.“ Auch die beiden weiteren Direktkandidaten im Kreis, Marianne Altgeld (Wahlkreis 10) und Dr. Rainer Schneichel (Wahlkreis 12) sehen auf Kreisebene ein Potential zur Unterstützung. „Wir brauchen Familienbetriebe und den Mittelstand. Dieser wichtige lokale Wirtschaftsbereich braucht aktuell unsere Hilfe in einer sehr schwierigen Zeit. Daher ist es wichtig, dass auch der Kreis ein Förderprogramm auflegt, das keine hohen Antragshürden enthält und schnell an die Betroffenen ausgezahlt wird“, führt Dr. Schneichel weiter aus. Den Kern des FWG-Antrages bildet neben der Antragssumme die Tatsache, dass die Förderungsmöglichkeiten von möglichst vielen Betroffenen und vor allem unbürokratisch beantragt und verwaltungsseitig schnell zur Verfügung gestellt werden sollten. Die Freie Wählergruppe MYK hofft, dass der Antrag bei den weiteren Fraktionen im Kreistag auf eine breite Resonanz stößt, so dass die die betroffenen Betriebe des Mittelstandes zeitnah die dringend benötigte Unterstützung beantragen können.

Pressemitteilung

Freie Wählergruppe

Mayen-Koblenz e.V.

Das beliebte Dajöh in Mayen am Fuße der Genovevaburg gehört zu den Leidtragenden der Corona-Krise. Investierte man im vergangenen Jahr noch in Maßnahmen zum Schutz der Gäste, so bleiben seit dem zweiten Lockdown erneut die Einnahmen aus. Daher hat die FWG-MYK Kreistagsfraktion die Einrichtung eines Förderprogrammes des Kreises beantragt, um die Folgen der Corona-Krise abzumildern. Die Freie Wähler Direktkandidaten (v.l.) Christian Greiner, Marianne Altgeld und Dr. Rainer Schneichel unterstreichen die Notwendigkeit jenes Förderprogrammes. Foto: Peter Seydel

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