Gründungsversammlung der Arbeitsgemeinschaft SPD-Frauen in Andernach

Andernach. Die SPD-Frauen in Andernach haben sich neuformiert und ihre eigene Arbeitsgemeinschaft gegründet. Mit diesem Schritt setzen sie ein deutlich sichtbares Zeichen für Gleichstellung, politische Teilhabe und feministische Perspektiven in der Kommunalpolitik. Bei der konstituierenden Sitzung betonte Udo Dames, Vorsitzender des SPD-Stadtverbands Andernach: „Ich bin froh und stolz, dass es diese Initiative in unserer Stadt gibt.“
Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz, begrüßte die Gründung ausdrücklich und sprach von einem „Aufbruch für die SPD-Frauen“. Die neue Arbeitsgemeinschaft verleiht dem Stadtverband eine weibliche Note, was angesichts der Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Wähler*innen Frauen sind, von großer Bedeutung ist.
Als Vorsitzende wurde Bianka Hörnig gewählt. Die 48-jährige Finanzbeamtin lebt seit 2012 in Andernach und ist seit langem eng mit der SPD verbunden. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Stefanie Grünewald und Marion Winter bestimmt. Die Beisitzerinnen sind Claudia Marbach-Mais, Sabine Michel und Sabine Petersen.
Das Ziel der SPD-Frauen ist es, frauenspezifische Perspektiven in der Politik stärker sichtbar zu machen beispielsweise beim Thema Altersvorsorge, bei dem insbesondere junge Frauen oft zu spät aktiv werden. Zudem steht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine intensivere Vernetzung mit Organisationen, die sich für frauenpolitische Anliegen engagieren, auf ihrer Agenda. Diese Impulse sollen künftig in die Arbeit der Partei einfließen.
Abschließend machte Bianka Hörnig deutlich: „Die AG SPD-Frauen Andernach möchte das Engagement auf viele Schultern verteilen und lädt alle Frauen herzlich ein, sich nach ihren Möglichkeiten einzubringen.
Pressemitteilung
SPD-Stadtverband Andernach