Politik | 11.01.2021

Peter Moskopp auf Waldbegehung im Wahlkreis 10

Heute den Zukunftswald pflanzen

Bei der Waldbegehung: Björn Hümmerich (v.li.n.re.) und Peter Moskopp im Wald in Hilgert.Foto: privat

Region. Der CDU-Landtagskandidat Peter Moskopp lies es sich nicht nehmen, den Wald im Wahlkreis 10 zu begehen. Er machte sich an mehreren Stellen selbst ein Bild davon, wie es dem heimischen Wald geht. Erschreckend war festzustellen, dass das Waldsterben anhält und sich bedrohlich ausweitet.

Ob in der Stadt Bendorf, den Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Vallendar oder Weißenthurm ist der Waldbestand durch den Klimawandel und durch Schädlingsbefall sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Das klimatische Waldökosystem hat sich sichtbar verschoben. Die in den vergangenen Jahren anhaltende Trockenheit, starke Stürme – Windwürfe - sowie der Befall von Borkenkäfern haben den heimischen Wald stark geschädigt. In Gesprächen mit Waldbesitzern wurde dem CDU Landtagskandidaten mitgeteilt, dass die einstigen Monokulturen der Fichte besonders durch Wasserknappheit und Borkenkäferbefall in Mitleidenschaft gezogen sind. Peter Moskopp und Wolfgang Mannheim, Jäger und Waldbesitzer, trafen sich unlängst zum Gespräch, um die aktuellen Probleme des Waldes und deren Auswirkungen zu besprechen, aber auch, um Lösungen und Alternativen zu diskutieren.

„Die trockenen Sommer in den letzten Jahren und auch die fehlende Winterfeuchtigkeit gehen an den Bäumen nicht spurlos vorbei. Nicht nur junge Bäume, deren Wurzeln noch nicht so tief ins Erdreich eindringen, sondern auch alte, große Bäume leiden unter den hohen Temperaturen und den fehlenden Niederschlägen. Die Auswirkungen des Klimawandels lassen sich im Wald sehr gut erkennen“ so Wolfgang Mannheim.

Um dem Klimawandel entgegen zu wirken wird man den Zukunftswald mit heimischen Baumarten wie Eiche, Buchen, Spitzahorn, Esskastanie, Erle, Weißtanne, Douglasie und Winterlinde anlegen. Weg von den Plantagenanpflanzungen wie zum Beispiel der Fichte. Heimische Baumarten, die dem Klimawandel trotzen und sich dem Klimawandel anpassen, sind anzupflanzen. Auch hier kommt es letztendlich auf die richtige Mischung an. Aber was nützen solche Aufforstungen, wenn von Seiten des Landes nur schleppend reagiert wird und der Bürokratismus einiges ausbremst. Hier müssen kurze Wege für die Beantragung von Fördermöglichkeiten erarbeitet und entwickelt und Gelder zur Aufforstung in den Landeshaushalt eingestellt werden. Privaten wie kommunalen Waldbesitzern muss geholfen werden. Neuaufforstungen mit heimischen Baumarten durch die Kommunen müssen vermehrt gefördert werden. Diese Flächen sollten dann wiederum im Rahmen der Schaffung von Ausgleichsflächen angerechnet werden können.

Auf Mischwald setzen

Um den Waldbestand zu erhalten und die Auswirkungen zu minimieren, ist es umso wichtiger, bei den Aufforstungen auf Mischwald zu setzen. Am Beispiel des Waldes von Wolfgang Mannheim kann man die bereits seit Jahren durchgeführte Anpflanzung von Mischwald bereits heute sehen. Seit Jahrzehnten setzt die Familie Mannheim bei der Aufforstung auf Artenvielfalt. „Hier besteht noch erheblicher Förderungs- und Handlungsbedarf von Seiten des Landes. Allen Beteiligten muss klar sein, dass es etwa 20 bis 30 Jahre dauert, bis ein gesunder Wald nachgewachsen ist. Das Ökosystem mit allen seinen für die Menschen notwendigen Funktionen muss funktionieren und erhalten bleiben.“ so Peter Moskopp.

Für Peter Moskopp steht fest, dass wir uns um die Pflege und Aufforstung der Wälder schleunigst kümmern müssen und er sich dafür einsetzen will. „Wälder sind Rückzugsorte der Menschen, Lebensraum der Wildtiere sowie ein nicht zu vernachlässigender Wasserspeicher für Mensch und Tier.“ so Peter Moskopp.

Weitere Informationen zum Thema Wald sind aktuell auf Facebook und Instagram auf der Seite von Peter Moskopp, aber auch auf der Homepage www.peter-moskopp.de zu finden. Wer weitere Fragen oder Anregungen zum Thema hat, nutzt gerne auch die Möglichkeit der digitalen Bürgersprechstunde, immer montags um 18.30 Uhr (Anmeldung unter www.peter-moskopp.de/service).

Pressemitteilung des Büros von

Peter Moskopp

CDU-Landtagskandidat

Bei der Waldbegehung: Björn Hümmerich (v.li.n.re.) und Peter Moskopp im Wald in Hilgert.Foto: privat

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