Der Koblenzer Abgeordnete besucht den Regionalverband in Koblenz
Josef Oster: Johanniter sind wichtige Säule der Jugendhilfe
Koblenz. Von Kindertagespflege über sozialpädagogische Familienhilfe bis hin zur Betreuung geflüchteter Jugendlicher und zur ambulanten Pflege: Die Bandbreite der Projekte des Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverbandes Mittelrhein ist beeindruckend – und arbeitsintensiv. Bei einem Besuch in der Regionalgeschäftsstelle in Koblenz informierte sich der Bundestagsabgeordnete Josef Oster über die aktuelle Situation.
Im Gespräch mit den Vorständen Christian Görg und Dr. Franz Obst sowie weiteren Mitgliedern des Teams bekam Oster einen umfassenden Einblick in die tägliche Arbeit der Hilfsorganisation.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter leisten Tag für Tag Großes – und das mit spürbarem Herzblut. Dieses Engagement ist für Koblenz und die ganze Region unverzichtbar“, betonte Oster.
Allerdings wurde im Austausch auch deutlich, dass es zahlreiche Herausforderungen gibt. Vor allem bei der Betreuung geflüchteter Jugendlicher sehen die Johanniter akuten Handlungsbedarf. „Zu wenig Sprachkurse, eine angespannte Wohnsituation und eine lähmende Bürokratie machen es den jungen Menschen extrem schwer, Fuß zu fassen“, fasste Oster die Schilderungen zusammen. „Das erschwert nicht nur die Aussicht auf einen Ausbildungsplatz, sondern auch eine gelingende Integration.“
Der CDU-Politiker kündigte an, die geschilderten Sorgen in seine Arbeit in Berlin einzubringen: „Die Johanniter haben mir wichtige Impulse für die politische Diskussion mitgegeben. Diese Anregungen nehme ich sehr ernst und möchte mich dafür einsetzen, dass die Rahmenbedingungen für ihre Arbeit verbessert werden.“
Pressemitteilung des Büro von Josef Oster
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