Politik | 16.09.2025

Josef Oster: Mehr KfW-Förderungen für die Region

Im ersten Halbjahr 2025 flossen bereits 100 Millionen Euro nach Koblenz und in die Landkreise Mayen-Koblenz und Rhein-Lahn

Koblenz. „Das ist schon mal ein gutes und wichtiges Signal“, sagt der Koblenzer Bundestagsabgeordnete Josef Oster (CDU) zu den aktuellen Zahlen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für das erste Halbjahr 2025. 100 Millionen Euro sind in den ersten sechs Monaten in die Region Koblenz, Mayen-Koblenz und Rhein-Lahn geflossen. „Das liegt schon zur Jahreshalbzeit sehr nah dran an den 115 Millionen, die im gesamten Jahr 2024 zugesagt wurden.“ Bundesweit hat die Förderbank, die seit ihrer Gründung den Bund bei der Umsetzung seiner Ziele unterstützt, bereits jetzt Mittel in Milliardenhöhe bereitgestellt. Besonders stark entwickelt sich die Unterstützung für mittelständische Unternehmen sowie für Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Das stimmt den Politiker, der die regionale Wirtschaft immer besonders im Blick hat, positiv. „Hier wirkt sich der neue Kurs der Bundesregierung deutlich aus.“

Auffallend ist hier vor allem der Landkreis Mayen-Koblenz, der mit bislang 56,6 Millionen Euro das größte Fördervolumen in der Region verzeichnet. 780 Kunden profitierten bislang von den Programmen, wobei mehr als die Hälfte der Mittel (29,5 Millionen Euro) an Wirtschaftsunternehmen ging. Der Rest kam überwiegend privaten Haushalten zugute – insbesondere für Investitionen in erneuerbare Energien und energetische Sanierungen. Insgesamt wurden im Kreis 1.064 Wohneinheiten gefördert.

Genau andersrum sieht es im Rhein-Lahn-Kreis aus. Dort entfielen die Förderungen fast ausschließlich auf private Kunden. Von den insgesamt 17,5 Millionen Euro ging lediglich 1 Million Euro an Wirtschaftsunternehmen.

Dagegen erhielten private Haushalte Förderungen in Höhe von 4,8 Millionen Euro für den Erwerb von Wohneigentum sowie 11,6 Millionen Euro für Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz. Insgesamt wurden 710 Wohneinheiten unterstützt.

In der Stadt Koblenz erhielten 210 Kunden Förderzusagen von insgesamt 27,3 Millionen Euro. Mit 19,5 Millionen Euro floss hier der größte Teil in die Wirtschaft – abermals vor allem in Projekte zur Verbesserung der Energieeffizienz.

Auch Privatkunden profitierten: Mit 7,8 Millionen Euro wurden 370 Wohneinheiten unterstützt. Schwerpunkt waren Sanierungen und Maßnahmen zur Energieeinsparung; 21 Fälle betrafen die Anschaffung von Wohneigentum.

„Förderzahlen sind kein Alleinheilmittel“, weiß Josef Oster. „Aber sie helfen unseren Familien und geben unseren Unternehmen Spielraum für Investitionen in die Zukunft.“ Auch der Koblenzer Oberbürgermeisterkandidat Ernst Knopp und Landtagskandidat Philip Rünz recken die Daumen hoch: „Dass gerade die Koblenzer Wirtschaft bislang mit fast 20 Millionen Euro profitiert, ist gut“, sind sich die beiden einig. „Unsere Unternehmen müssen in der Lage sein, sich modern und klimafreundlich aufzustellen.“

Pressemitteilung des

Büro von Josef Oster

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