Leserbrief zu Leserbrief zu „BLICKwinkel – Pro und Contra im Fokus: Rückkehr des Wolfes: Segen für die Natur oder Sicherheitsrisiko?“ in BLICK aktuell 18/23
Keine Zulassung von Wölfen in unserem Lebensraum
Ich bin gegen die Zulassung der Wölfe in unserem Lebensraum. Diese Tierart ist nicht vom Aussterben bedroht. Es gibt riesige menschenleere Gebiete auf der Erde, in denen die Wölfe leben können. Um wirtschaftliche Schäden in unseren Wäldern durch übermäßigen Verbiss von Rehen zu verhindern, bedarf es keiner Wölfe. Das dürften doch die Jäger schaffen.
Wenn die Vermehrung der Wölfe weiterhin zugelassen wird, werden sich überall Gruppen bilden, da die Wölfe Rudeltiere sind. Wer kann es dann noch wagen, durch abgelegene Waldgebiete zu wandern Maiglöckchen zu pflücken oder Pilze zu sammeln.
Es dürfte nicht helfen, was im August 1815 die Bezirksverwaltung in Koblenz nach einem tödlichen Wolfsangriff bei Winningen riet. Man sollte, wenn man sich zur Feldarbeit oder sonst über Land begebe, sich mit irgendeiner Waffe zu versehen, es sei eine Lanze oder Heugabel oder ein fester Knüppel, um sich wehren zu können.
Noch gefährlicher sind die Bären, die sich auch ungestört vermehren dürfen. Ein tödlicher Vorfall in Italien zeigt das wieder einmal. Auch diese Tierart ist nicht durch Aussterben bedroht, aber in unserem Lebensraum hat sie nichts zu suchen.
Ottmar Prothmann,
Oeverich
Wir brauchen uns nicht vor der globalen Erderwärmung zu fürchten, die soziale Kälte wird uns schon vorher zerstören und zwar die unter den Menschen und auch die gegenüber Tieren. Das Herz eines Menschen kann man beurteilen nach seinem Umgang und seiner Meinung gegenüber Tieren. Dazu gehören auch Wolf und Bär. Riesige Gebiete auf der Erde sollte man vorzugsweise dazu nutzen, Zweibeiner dorthin umzusiedeln, die für eine Entnahme bzw. Umsiedlung von Lebewesen sind, die seid Jahrhunderten zum Gleichgewicht der Natur beitragen und nun nach Meinung nicht weniger Menschlein in deren Lebensraum nichts mehr zu suchen haben.
Menschlein, die sich anmaßen bestimmen zu wollen/können, WER und WAS sich in ihrem Umfeld aufzuhalten hat.
Wie tief muss man fallen, um über die Lebens-, Daseinsberechtigung (auch wenn es sich "nur" um ein Tier handelt) urteilen und entscheiden zu dürfen?