Politik | 26.09.2016

Flüchtlingsnetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V

Kooperation mit der OKUJA

Die OKUJA und das Flüchtlingsnetzwerk werden künftig enger zusammenarbeiten. privat

Bad Neuenahr. Am 13. September besuchte die Teamleiterin des Teams ,,Sprache“, Adelheid Trocha mit der ersten Vorsitzenden Heike Krämer-Resch die Offene Kinder- und Jugendarbeit Bad Neuenahr-Ahrweiler (OKUJA), in der Mittelstr.31, in Bad Neuenahr.

Geleitet wird die Einrichtung von Diplom-Pädagogin Sara Wessel, der die Hauptamtlichen, Annette Gies (Heilerziehungspflegerin) sowie Iris Bitzen (Erzieherin) zur Seite stehen. Im Wesentlichen bildete die Frage, in wie weit die beiden Organisationen sich wechselseitig in ihrer Arbeit ergänzen und voneinander profitieren können, den roten Faden des Gedankenaustausches. In der Anlaufstelle befindet sich das Kinder- und Jugendbüro samt Treffmöglichkeiten für Kinder- und Jugendliche aus dem gesamten Gebiet Bad Neuenahr-Ahrweiler. Sie ist Treffpunkt für die verschiedenen Ideen, Sorgen, Interessen, Wünsche, und Fragen der Minderjährigen und jungen Erwachsenen. Denn die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die ihre Heimat wegen Krieg, Gewalt, Verfolgung und bitterer Armut verlassen mussten und auf dem Weg bis hierher weitere Schrecken und Gefahren erlebten, beschäftigt sowohl diejenigen, die sich bei OKUJA haupt- oder ehrenamtlich engagieren, als auch die Mitarbeiterinnen des Flüchtlingsnetzwerks sehr und kann eine große Herausforderung sein. Dazu Heike Krämer-Resch: „Flüchtlingsfamilien benötigen ab und an Hilfe, die zu leisten die ehrenamtlichen Begleiter des Flüchtlingsnetzwerkes überfordert sind.“ Die Projektleiterinnen von OKUJA informierten über die verschiedenen Angebote wie z.B. Begegnungsmöglichkeiten von Jugendlichen und Kindern innerhalb der Kreisstadt.

OKUJA ist eine Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die OKUJA bietet kostenfreie Beratung und Begleitung für Kinder und Jugendliche und deren Familien an. Ferienfreizeiten, Veranstaltungen, Spiel- und Freizeitangebote in den Stadtteilen und die Qualifizierung junger Menschen für Betreuertätigkeiten im Kinder- und Jugendbereich stehen dabei genauso auf der Tagesordnung wie die Ausgabe der kostenfreien Taxischeine immer dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr.

„Wenn wir gegenseitig auf kurzen Wegen auf die jeweiligen Erfahrungen, Kompetenzen und Ressourcen von Flüchtlingsnetzwerk und OKUJA zurückgreifen können und eng zusammenarbeiten, um geflüchtete Kinder und ihre Familien bestmöglich zu unterstützen, werden wir auf jeden Fall wertvolle Synergien gewinnen. Mit diesem Austausch haben wir hierfür einen guten Anfang gefunden.“, zog Sara Wessel eine positive Bilanz des Austausches.

Kontakt und weitere Informationen:

OKUJA, Mittelstraße 31, 53474 Bad Neuenahr, Telefon 02641-3969822, Mobil 0173-5681627, E-Mail: hdjbnaw@gmx.de

Weitere Informationen zum Flüchtlingsnetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V. sind zu erhalten unter: www.fluechtlingsnetzwerk-bn-aw.de oder bei der 1.Vorsitzenden Heike Krämer-Resch (0 26 41) 30 31 660.

Die OKUJA und das Flüchtlingsnetzwerk werden künftig enger zusammenarbeiten. Foto: privat

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