WFS-Fraktion fordert gemeinsame Erörterung und Nachbesserung
Kritisiert: Verkehrsberuhigung in der Freiherr-vom-Stein-Straße
St. Sebastian. Mit großer Verwunderung mussten besorgte Anwohner/Bürger und die WFS-Fraktion feststellen, dass in der Freiherr vom Stein Straße unangekündigt Bodenschweller zur vermeintlichen Verkehrsberuhigung montiert wurden. Auch die WFS ist ausdrücklich für verkehrsberuhigende Maßnahmen, nicht nur in der Freiherr-vom-Stein-Straße, sondern im gesamten Straßennetz der Ortsgemeinde.
Die Fraktion hält es für zielführender, solche Maßnahmen im Vorfeld in den Gremien der Gemeinde, mit den Beigeordneten und allen Fraktionen sowie den betroffenen Bürgern gemeinsam zu erörtern, um sinnvolle Lösungen anschließend umzusetzen. Hier ist ausdrücklich festzuhalten, dass dies bei dieser Maßnahme nicht geschehen ist.
Von Seiten der WFS-Fraktion fand aus diesem Anlass umgehend eine Ortsbegehung statt. Jens Oster, Ratsmitglied der WFS-Fraktion, konnte sich vor Ort ein Bild der neuen Lage verschaffen und schildert seine Eindrücke: „Die Verkehrssituation hat sich durch die Maßnahme eher verschlechtert als verbessert. Ich konnte innerhalb weniger Minuten mehrmals beobachten, wie Fahrzeuge den Bürgersteig nutzten, um die Schweller zu umfahren. Rollerfahrer fuhren im Slalom – jeweils neben den Schwellern – durch die Straße und nutzen dabei auch die Gegenspur. LKWs/Kleinlastfahrzeuge, z.B. Paketzulieferer, ignorierten die Schweller und überfuhren diese, ohne zu bremsen. Die unzulässige Nutzung des Bürgersteiges durch Fahrzeuge stellt eine nicht akzeptable Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar!“
Oster führt weiter aus: „Zudem ist die Geräuschbelastung durch Bremsen und Beschleunigen vor und nach den Schwellern sowie durch das Überfahren der Schweller für die Anwohner deutlich erhöht, wie mir vor Ort von mehreren Betroffenen berichtet wurde. Es sei erheblich lauter als zuvor!“
Die WFS-Fraktion fordert daher, dass diese Maßnahme in den Gremien der Ortsgemeinde mit allen Fraktionen gemeinsam beleuchtet wird um diese anschließend sinnvoll nachzubessern!
Pressemitteilung
„wir für St Sebastian e.V.“
