Politik | 07.03.2022

SPD Kreisverband Mayen-Koblenz

„Marc fragt nach“ bei Staatsministerin Stefanie Hubig

Digitaldialog zum Thema „Coronaregeln in Schule und Kita: Wie geht es jetzt weiter?“

Staatsministerin Stefanie Hubig und Marc Ruland. Foto: privat

Kreis Mayen-Koblenz. Auch die zweite Ausgabe des neuen Digitalformates „Marc fragt nach“ von Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz, war ein voller Erfolg. Prominenter Gast in seinem Studio zum Thema „Coronaregeln in Schule und Kita: Wie geht es jetzt weiter?“ war am 3. März Stefanie Hubig, Staatministerin. Zahlreiche Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten hatten sich in den parteiinternen Diskussionsraum geschaltet, um sich mit Hubig über die neuen Coronaregeln in Kita und Schule auszutauschen.

Nach einer Gedenkminute an die ukrainischen Opfer im russischen Angriffskrieg hielt Hubig zunächst einen Impulsvortrag zum Thema. Einem kurzen Rückblick folgte die Antwort auf die Frage, wie es nach den Winterferien weitergeht.

„Die Pandemie hat vieles auf den Kopf gestellt und uns in Schule und Kita immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Nachdem die Schulen am Freitag, den 13. März 2020, geschlossen wurden, haben die Kinder und Jugendlichen viel ertragen. Aber gemeinsam haben wir auch viel gestemmt und viel gewuppt“, blickte Hubig zurück und dankte den Erzieherinnen und Erziehern, dem Lehrpersonal, allen Eltern und vor allem den Kindern für ihre Ausdauer und ihr Engagement. Wichtig sei es jetzt, dass Kitas und Schulen „wieder zu ihrem Kerngeschäft zurückkehren“ und die Kinder in den nächsten Monaten „psychisch und sozial wieder ankommen“, ergänzte sie.

Hubig kündigte behutsame Öffnungsschritte an, die Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften mehr Normalität im Alltag ermöglichten: Ab dem 14. März wird die Maskenpflicht in den Grund- und Förderschulen am Platz wegfallen, in allen Jahrgangsstufen der anderen Schulformen während des Sport- und Musikunterrichts. Darüber hinaus werden die verpflichtenden anlasslosen Tests für Schülerinnen und Schüler auf zwei pro Woche reduziert. Sollte sich das Infektionsgeschehen weiterhin zufriedenstellend entwickeln, wird am 21. März die Maskenpflicht am Platz auch an den weiterführenden Schulen wegfallen.

Die anschließenden Fragen und Statements der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zum größten Teil vom Fach waren, bezogen sich nicht nur auf die neuen Corona-Regelungen. Sehr spezifische Fragen wie zum Beispiel zur Ganztagsschule, zum neuen Kita-Gesetz oder zur Nutzung spezieller Computerprogramme wurden ebenfalls gestellt, die Hubig souverän und kompetent beantwortete. Besonders beschäftigte die Genossinnen und Genossen zudem das Thema Ukraine und wie man Betreuungs- und Unterstützungsmaßnahmen für Flüchtlingskinder etwa beim Spracherwerb schaffen könne.

Pressemitteilung der

SPD Mayen-Koblenz

Staatsministerin Stefanie Hubig und Marc Ruland. Foto: privat

Leser-Kommentar
11.03.202216:19 Uhr
Gabriele Friedrich

Frau Dr. Hubig, ja schön das nachgefragt wird. Ich mag das- ich mag aber auch Antworten.
Was ist mit der Nachfrage der Eltern "von Nonnenwerth" ? Nix ?
Erstmal Ablage machen, dann neue Anfragen. So geht das eigentlich.

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