Ratskandidat Marius Jakob (li.), Ratsherr Leo Biewer und Stadträtin Monika Artz.privat

Am 10.07.2018

Politik

CDU Stadträte fordern dynamisches Verkehrsleitsystem in Koblenz

Mobilitätsknotenpunkt auf der Karthause unumgänglich

Koblenz. Die CDU Stadträte Leo Biewer und Monika Artz fordern, dass aufgrund der in Spitzenzeiten hohen Verkehrsbelastung in Koblenz eine dynamische Verkehrsführung, die zum Beispiel im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr durch ein elektronisches Verkehrsführungssystem auf Ein- und Ausfallstraßen mehrere Verkehrsspuren je nach Fahrzeugaufkommen zur Verfügung stellt, eingeführt wird.

Ratsherr Leo Biewer betont, dass so Verkehrsstau mit hohen Abgasbelastungen der Atmosphäre reduziert oder sogar vermieden werden können. Straßenzüge wie zum Beispiel die Triererstraße bieten sich hierfür in bestimmten Streckenabschnitten gerade zu an. Stadträtin Monika Artz und Ratskandidat Marius Jakob ergänzen, dass in ein modernes Verkehrsleitsystem auch die Radfahrer und der öffentliche Nahverkehr gut integriert werden können.

Ratsherr Leo Biewer begrüßt, dass finanzielle Mittel im städtischen Haushalt sind, um das defekte Parkleitsystem in Koblenz wiederherzustellen, sobald dies geschehen ist, muss darüber hinaus ein elektronisches Leitsystem in Angriff genommen werden, betont Biewer.

Für den größten Koblenzer Stadtteil Karthause hält Ratskandidat Marius Jakob es für unumgänglich, dass der von der CDU Karthause geforderte Mobilitätsplatz für den Busverkehr auf der Karthause im Bereich der Hochschule eingerichtet wird. Auf Vorschlag der Stadträte Leo Biewer und Monika Artz soll dieser Mobilitätsplatz zu einem Mobilitätsknotenpunkt mit Elektrotankstelle für die Busse und PKW der Bevölkerung ausgebaut werden.

Darüber hinaus soll dort eine Verteilstation für E-Bikes eingerichtet werden. Ratsherr Biewer betont, dass durch einen derartigen Mobilitätsknotenpunkt auf der Karthause die in den Pausenzeiten parkenden Busse aus der Rüsternallee und der Karl-Härle-Straße, die eine Belastung für die Anwohner sind, verschwinden können. Diese können dann im Mobilitätsknotenpunkt, der auch eine Toilette für die Busfahrer erhalten soll, während den Pausen Parken. Auf Nachfragen von Bürgern bestätigt Ratsherr Leo Biewer, dass die CDU Karthause an der Umsetzung ihrer Forderung für ein einseitiges Halteverbot in der Rüsternallee festhalten wird.

Erneute Ortsteilbegehung im August

Für August 2018 ist eine erneute Ortsteilbegehung mit den Vertretern der Stadt und der Polizeibehörde vorgemerkt, so Biewer. Stadträtin Monika Artz und Ratskandidat Marius Jakob fordern, dies testweise für sechs Monate einzuführen, wenn die Verwaltung noch Bedanken haben sollte, da sie Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Rüsternallee befürchtet, wenn dort die parkenden Fahrzeuge auf der rechten Fahrbahnseite Richtung Karl-Härle-Straße wegfallen.

Ratsherr Leo Biewer und viele Anwohner der Rüsternallee sehen dies als unbegründet an. In der Vergangenheit ist die Rüsternallee zu 90 Prozent mit einem einseitigen Halteverbot belegt gewesen. Dies habe vielmehr zu Verkehrssicherheit beigetragen. Eine „Rennstrecke“ wie von Teilen der Verwaltung befürchtet, sei die Straße nie gewesen, so Leo Biewer.

Pressemitteilung der

CDU Karthause

Ratskandidat Marius Jakob (li.), Ratsherr Leo Biewer und Stadträtin Monika Artz.Foto: privat

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