Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet

Nur gute Löhne garantieren eine auskömmliche Rente

Nur gute Löhne garantieren eine auskömmliche Rente

Dr. Tanja Machalet. Foto: photothek.net

Westerwaldkreis. Im Rahmen der Bundestagsdebatte zur Angleichung des Rentenwerts Ost an den Rentenwert West machte sich die heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet vor allem für flächendeckende gute Löhne stark.

„Die frühzeitige Angleichung ist ein weiterer wichtiger Schritt zu einem geeinten Deutschland“, ist sie überzeugt, „für künftige Rentnerinnen und Rentner ist es aber entscheidend, dass wir endlich auch zu gleichen und guten Löhnen kommen.“

Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass das Lohnniveau zwischen alten und neuen Bundesländern wieder dabei ist, sich auseinander zu entwickeln. Die Studie zeigt auch, dass die Unternehmen in den neuen Bundesländern seltener tarifgebunden sind und stellt daher fest: „Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Entgelten oberhalb des Mindestlohns ist hingegen oft entscheidend, ob der Arbeitgeber nach Tarifvertrag bezahlt.“

Hier sieht Tanja Machalet durchaus Parallelen zur Situation in ihrem durch klein- und mittelständische Betriebe geprägten Wahlkreis. Sie weiß, dass im Westerwald und an der Lahn die meisten Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ordentliche Löhne zahlen.

Aber insgesamt gesehen ist ihr gerade als Rentenpolitikern wichtig, „dass wir weiterhin und noch mehr für eine starke Tarifbindung in ganz Deutschland einstehen müssen. Deswegen haben wir uns im Koalitionsvertrag auch zur Stärkung der Tarifbindung einiges vorgenommen. Dazu gehört auch und ganz wesentlich das Bundestariftreuegesetz.“

Tanja Machalet ist überzeugt: „Für die Zukunft der Rente ist entscheidend, dass wir den Arbeitsmarkt stabil halten und den Fachkräftebedarf in der Zukunft decken.“ Dazu hat die SPD zusammen mit ihren Partnern in der Bundesregierung viele Weichen gestellt, so dass auch das in der Zukunft für auskömmliche Renten sorgen wird, stellt Tanja Machalet abschließend fest.

Pressemitteilung des

Büro von Dr. Tanja Machalet