Politik | 22.05.2019

SPD Kettig hatte zu Informationsveranstaltung eingeladen

Praxisnahe Vorträge

„Zu Hause alt werden“ zeigte Möglichkeiten der Unterstützung auf

Kettig. Vor Kurzem fand in Kettig die von der SPD Kettig initiierte Veranstaltung „Zu Hause alt werden“ statt. Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Wohnen heißt, ein Zuhause zu haben und dort Beziehungen mit der Familie, Freunden und Nachbarn zu pflegen. Die meisten wünschen sich, in der vertrauten Wohnumgebung bleiben zu können – auch, wenn sie auf Hilfe und Pflege angewiesen sind. Dabei geht es auch um eine altersgerechte Gestaltung von Wohnraum und Wohnumfeld. Mit diesen einleitenden Worten begrüßte Ulrich Böttinger, Vorsitzender der SPD Ortsgruppe Kettig, die interessierten Gäste.

Möglichkeiten und Unterstützungsleistungen

Welche Möglichkeiten und Unterstützung hier angeboten werden, dies stellten die Fachreferenten Claudia Hermes (Beraterin des Pflegestützpunktes Mendig) sowie Kirsten Schuth (Badgestalterin aus St. Sebastian) vor. Pflegestützpunkte sind wohnortnahe Anlaufstellen, die pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen beraten, unterstützen und bei der Organisation der Pflege behilflich sind. Claudia Mertens stellte mit ihrem Praxis-Know-how sehr anschaulich und mit vielen Beispielen versehen die unterschiedlichen Pflegestufen und deren typischen Ausprägungen im alltäglichen Leben vor. Ebenso referierte Claudia Mertens über die finanzielle Unterstützung, die seitens der Pflegekasse angeboten werde. Die gestellten Fragen konnten mit praktischen Hilfestellungen beantwortet werden. Weiterführende Infos finden sich unter https://www.mayen-koblenz.drk.de/angebote/alltagshilfen/pflegestuetzpunkt.html.

Im gewohnten Umfeld bleiben

Hiernach wurde der Staffelstab an Kirsten Schuth weitergereicht. Kirsten Schuth liegt es am Herzen, dass Menschen, die in eine veränderte Lebenssituation gehen und Unterstützung benötigen, weiter in ihrem gewohnten Wohnumfeld leben können. In ihrem Vortrag stellte sie beispielhaft den Umbau des Bades – gleich ob in Miete oder im Eigentum – mit einer barrierefreien Dusche vor.

Erstaunt waren die Zuhörer, dass die Kosten für einen solchen Umbau von der Pflegekasse – abhängig von der persönlichen Lebenssituation des Betroffenen – voll umfänglich abgedeckt werden könnten, also ohne Belastung des eigenen Geldbeutels.

Im Anschluss tauschte Kirsten Schuth mit den Gästen aktuelle Varianten für den Umbau hin zu einem barrierefreien Badbereich aus. Weiterführende Infos finden sich unter www.zuhause-altwerden.de.

Ulrich Böttinger bedankte sich zum Abschluss bei den Referentinnen für die praxisnahen Vorträge sowie den Gästen für deren Kommen und Interesse an dieser Veranstaltung. Die SPD Kettig wird weitere Informationsveranstaltungen in diesem Format ausrichten.Pressemitteilung

SPD Kettig

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