Abgeordnetenbüro Josef Oster
Radwegenetz konsequent ausbauen
Zwei Abgeordnete - ein Ziel
Koblenz. Der Koblenzer CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster und der Mülheim-Kärlicher CDU-Landtagsabgeordnete Josef Dötsch machen sich für den Ausbau des Radwegenetzes in der Region stark. Auf Initiative von Josef Dötschs betonen die beiden Abgeordneten bei einem Ortstermin an der Straße von Koblenz-Bubenheim nach Mülheim-Kärlich (L 127), dass der Radweg aus Richtung Mülheim-Kärlich, der an einer Stützmauer etwa zwei Kilometer vor Bubenheim endet, unbedingt weitergebaut werden muss. „Es darf nicht sein, dass Radfahrer auf der viel befahrenen Straße ohne Seitenbefestigung fahren müssen“, sagen Oster und Dötsch unisono. Und weiter: „Hier besteht Handlungsbedarf. Deshalb muss auch hier ein lückenloser Radweg gebaut werden.“
Allein während der kurzen Zeit des Ortstermins am Ende des Radweges kommt es zu zwei brenzligen Verkehrssituationen. „Der Lückenschluss ist nicht nur aus Sicherheitsgründen geboten“, so Oster. „Der kontinuierliche Ausbau von Radwegen in Koblenz und der Region ist ein unverzichtbarer Beitrag für den Umweltschutz. Als Mitglied des Stadtrates werde ich mich auch deshalb für einen Lückenschluss des Radweges zwischen Bubenheim und Mülheim-Kärlich aussprechen“, kündigt Oster einen entsprechenden Vorstoß an. Josef Dötsch hält den Lückenschluss auch aus touristischer Sicht für dringend geboten: „Gute Radwegeverbindungen vom Koblenzer Zentrum bis in das Umland sind auch für Urlauber von großem Wert. Der derzeitige Zustand zwischen Bubenheim und Mülheim-Kärlich ist nicht nur für Radpendler inakzeptabel. Er ist auch für Feriengäste unzumutbar.“
Oster und Dötsch sprechen sich für eine zügige Umsetzung des Lückenschlusses am Radweg neben der L 127 aus. Nicht nur die Bundesregierung habe erhebliche Haushaltsmittel für den Bau von Radwegen zur Verfügung gestellt. „Auch das Land Rheinland-Pfalz ist gefordert, mit seinem Radwegeprogramm die Bedingungen für Fahrradfahrer insgesamt zu verbessern“, so Josef Dötsch.
