MdB Josef Oster besucht die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) in Koblenz

Rhein, Mosel und Lahn sindauf dem „Schirm“

Rhein, Mosel und Lahn sind
auf dem „Schirm“

MdB Josef Oster (Mitte) mit Frau Dr. Birgit Esser und ihrem Team.Michael Hils, BfG

Rhein, Mosel und Lahn sind
auf dem „Schirm“

Josef Oster stellte gezielt Fragen zur Zukunft der Lahn.

Koblenz. Beim Besuch der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) „Am Mainzer Tor“ in Koblenz hat Josef Oster Hochinteressantes über die aktuelle Arbeit der Behörde mit ihren rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfahren. „Das BfG-Team liefert aufgrund ihrer modernen wissenschaftlichen Forschung wertvolle Erkenntnisse über unsere Gewässer“, so Oster. „Natürlich habe ich mich als Abgeordneter besonders für unsere Flüsse Rhein, Mosel und Lahn interessiert.“

Die Leiterin der Bundesanstalt, Dr. Birgit Esser, beklagte, dass ihr Team auf verschiedene Liegenschaften verteilt sei und äußerte in Richtung des Bundestagsabgeordneten einen Wunsch: „Wir würden sehr gerne das benachbarte Gebäude in der Julius-Wegeler-Straße 7-9, das voraussichtlich noch zwei Jahre von der Bundespolizei genutzt wird, übernehmen“ so Dr. Birgit Esser. Oster versprach, sich in Gesprächen für eine eventuelle Nachfolgenutzung durch das BfG einzusetzen.

Oster stellte gezielt Fragen an die BfG-Experten zur Zukunft der Bundeswasserstraße Lahn. Das EU-Lifeprojekt „Living Lahn“ und das Bundesprogramm Blaues Band Deutschland, das ein beispielhaftes Entwicklungskonzept für Nebenwasserstraßen ist, beeindruckten den Bundestagsabgeordneten. „Die ökologische Durchgängigkeit der Bundeswasserstraße Lahn ist ein großes Ziel. Es muss möglich sein, dass Fischwanderungen uneingeschränkt möglich sind“, sagte Oster, der in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit des Baus einer Fischtreppe in Lahnstein hinwies.

Pressemitteilung

Bundestagsbüro Josef Oster, MdB