Ortsteil Kell: Mehr Bewegung in freier Natur gewünscht

Studie zum Sportverhaltenund den Sportgelegenheiten läuft

Studie zum Sportverhalten
und den Sportgelegenheiten läuft

Petra Koch, Lars Wippel, Katja Büchner, Kai Wagner, Susanne Vinke-Budde und Katja Wagner sprachen über den geplanten Multi-Erlebnispfad.Foto: privat

Andernach-Kell. „Die Keller Einwohner wollen sich mehr an der frischen Luft und in der Natur bewegen“, lautet das vorläufige Ergebnis der Auswertung von mehr als 100 Fragebögen zum Sportverhalten und den Sportgelegenheiten in Kell von Bachelorstudent Lars Wippel. Für seine Abschlussarbeit im Fach Sportwissenschaften hatte der Koblenzer Universitätsstudent seine Studie während der vergangenen Monate im Andernacher Ortsteil Kell durchgeführt. „Die Ergebnisse der Erhebung sollen nach Auswertung aller Fragebögen direkt in die Entwicklung und teilweise Neugestaltung des Keller Sportplatzes einfließen“, erläutert Ortsvorsteherin Petra Koch.

Mehr noch: „Nach vielen Gesprächen mit Einwohnern aus Kell zu diesem Thema soll das Angebot auf dem bisherigen Sportplatz um einen Multi-Erlebnispfad für Groß und Klein ergänzt werden. Ein ähnliches Projekt verfolgt in der Kernstadt Andernach das ehrenamtliche Projekt „Fitnesspfad Andernach“. Hier soll auf dem Andernacher Krahnenberg ein Rundweg von etwa zwei Kilometern Länge entstehen, auf dem versierte Sportler, aber auch Anfänger und die ganze Familie mit dem eigenen Körpergewicht Sport treiben können.

Katja Büchner, Katja Wagner und ihr Bruder Kai Wagner haben für dieses Projekt bereits Sponsoren gefunden und ihre Vorstellungen während der vergangenen Wochen konkretisiert. Bis zum Rheinland-Pfalz-Tag im Juni 2020 soll der Fitnesspfad den Andernacher*innen und den Besuchern der Stadt zur Verfügung stehen.

In einem gemeinsamen Austausch mit Ortsvorsteherin Petra Koch, Lars Wippel und Susanne Vinke-Budde, Mitglied im Gymnastikverein und Kandidatin für den Ortsbeirat, haben die Initiatoren des Andernacher Fitnesspfades sich jüngst über Kooperationsmöglichkeiten informiert. Wie Katja Büchner bemerkt, „sind die Studienergebnisse auch für die Kernstadt sehr interessant. Sie werden zeigen, dass wir mit unserer Idee der Bewegung in freier Natur auf der richtigen Spur liegen.“ Petra Koch freut sich jedenfalls über die Kooperation. „Ich bin sicher, dass neue Bewegungsangebote an frischer Luft im Trend aktueller Entwicklung liegen. Immer mehr Menschen wollen etwas für sich tun, ob allein oder gemeinsam mit anderen.“ Der Vorteil von Outdoor-Bewegungsmöglichkeiten liegt klar auf der Hand: Sie sind 24 Stunden am Tag benutzbar und kosten keinen Cent.

Pressemitteilung der

SPD Andernach