Große Freude bei den Beteiligten über die schöne Bleibe

Tiny Houses: Einzug in ein neues Zuhause in Sinzig

Tiny Houses: Einzug in ein
neues Zuhause in Sinzig

Froh über das neue zuhause der Familie Manxuco: Mutter Servet, Ingrid Büntgen, Frau Koll von der Hausverwaltung und Vater Rachmon (v.r.). Foto: privat

01.02.2022 - 09:30

Sinzig. Frohe Gesichter gab es vergangene Woche in der Tiny-Haus Siedlung an der Kölnerstraße zu sehen. Denn die ersten betroffenen Familien konnten in ihr neues Zuhause einziehen. „Nach langen Monaten unter schwierigen Umständen, und viel Stress haben wir jetzt ein schönes Heim erhalten“, so Servete Manxuco, die mit ihrer siebenköpfigen Familie sich sehr dankbar zeigte. Für die Familie mit fünf Kindern geht damit eine äußerst schwere Zeit zu Ende. Denn trotz intensiver Suche hatte sie bisher keine Alternative finden können. Die ungeheizte Wohnung am Teich war zwischenzeitlich stark von Schimmel befallen und die Kinder bereits daran erkrankt. Froh zeigten sich auch weitere Sinziger Familien, die seit der Flutkatstrophe im Juli letzten Jahren in dem Containerdorf in Mendig untergebracht waren. „Wir freuen uns, wieder in Sinzig zu sein. Das war auf Dauer doch sehr einsam und umständlich, in einem Container zu wohnen“. Die mit der Vergabe der insgesamt 42 Tiny-Häuser betraute Spendenkommission hatte bei der Vergabe eine Reihe von Kriterien beachtet, damit hier besonders die Härtefälle als erstes berücksichtigt wurden. „Wir hoffen, dass jetzt auch die weiteren 30 Tiny-Häuser an der Kölnerstraße und dem Mörikeweg zeitnah bezugsfertig werden, damit die Familien endlich eine gute Bleibe erhalten, bis sie in ihre von der Flutkatastrophe stark betroffenen Häuser oder Wohnungen wieder zurückkönnen“, so Ratsmitglied Reiner Friedsam. Er hatte in den vergangenen Wochen sich zusammen mit Nachbarin Ingrid Büntgen um die Antragstellung für die Familie Manxuco gekümmert. Erfreut zeigten sich alle Familien bei der Schlüsselübergabe über die wohnliche Einrichtung der kleinen Häuschen. „Ich habe bereits viel Dankbarkeit von den Betroffenen in den ersten Tagen erfahren“, so Friedsam.

Pressemitteilung

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