Alle Artikel zum Thema: Hochwasser

Hochwasser
Die Überreste des Seta-Hotels in Bad Neuenahr. Foto: ROB
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Allgemeine Berichte

Seta-Hotel wird abgerissen

Bad Neuenahr. Bad Neuenahr. Es ist das Ende einer Ära: Mehr als drei Jahre nach der Flut fällt das altehrwürdige Seta-Hotel dem Abrissbagger zum Opfer. Das direkt an der Ahr gelegene Hotel wurde bei der Flutkatastrophe vor allem im Erdgeschoss schwer beschädigt. Das Hotel mit über 100 Zimmern für die Gäste von Bad Neuenahr-Ahrweiler soll hochwassersicher wieder aufgebaut werden.

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Ahr: Der Aktionstag Starkregen und Hochwasser fand große Resonanz und soll zur festen Einrichtung werden

Einsatz für mehr gesunden Menschenverstand

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der fortscheitende Klimawandel sorgt für eine Zunahme der Intensität und Häufigkeit von Starkregenereignissen – auch in Bad Neuenahr-Ahrweiler. „Spätestens in Folge der Flutkatastrophe 2021 und der vergangenen Starkregenereignisse im Mai dieses Jahres wurde die Verwundbarkeit der Stadt gegenüber Starkregenereignissen wiederholt deutlich.“ Das sagte Bürgermeister Guido Orthen...

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Der Bericht des Untersuchungsausschusses „Hochwasserkatastrophe“ enthält zahlreiche Erkenntnisse, Stellungnahmen und Beweise zum Hochwasser an der Ahr.  Foto: Archiv/WinklerTV
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Bilanz des rheinland-pfälzischen Untersuchungsausschusses auf 2.100 Seiten

Abschlussbericht zur Flutkatastrophe im Ahrtal veröffentlicht

Mainz/Kreis Ahrweiler. Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses Flutkatastrophe“ des rheinland-pfälzischen Landtags ist am heutigen Freitag, 2. August 2024, veröffentlicht worden. Der Bericht wurde gegen 8 Uhr über das Offene Parlamentarische Informationssystem des Landtags (OPAL) als Drucksache veröffentlicht. Die abschließende parlamentarische Beratung des Abschlussberichts ist für das September-Plenum am 18. und 19. September 2024 vorgesehen.

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Prof. Dr. Lothar Kirchbauer von der Hochschule Koblenz, Sinzigs Bürgermeister Andreas Geron, Ministerin Katrin Eder und Jürgen Michels von der SGD auf Pegel 2. Foto: EA/Adams
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Katrin Eder: „Wir machen unser Pegelsystem sicherer“

Satelliten-Kommunikation zur Hochwasservorsorge getestet

Sinzig-Bad Bodendorf. Am Freitag war Umwelt- und Klimaschutzministerin Katrin Eder zu zwei Terminen im Ahrtal. „Die verheerende Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat uns allen vor Augen geführt, wie drastisch die Auswirkungen des Klimawandels sind. Wir werden künftig mit deutlich mehr Extremwetterereignissen rechnen müssen. Und auch wenn es keine absolute Sicherheit geben kann, müssen wir doch unsere Schutz- und Warnsysteme möglichst optimal ausstatten.

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Die Kreisverwaltung Ahrweiler stellte Pläne zum Hochwasserrisiko-Management vor

Hochwasser: 19 mögliche Rückhaltebecken sollen das Ahrtal schützen

Kreis Ahrweiler. „Wir haben Möglichkeiten, auf die ich kaum zu hoffen gewagt hätte“ - so optimistisch zeigte sich Landrätin Cornelia Weigand gleich zur Begrüßung der Informationsveranstaltung mit dem Titel Vom Hochwasser zum Handel: Gemeinsame Wege zu mehr Resilienz bei Hochwasser und Starkregen“. Dieser Weg ist zumindest teilweise beschritten und so konnten bei der Informationsveranstaltung im Helmut-Gies-Bürgerzentrum...

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Wegen Hochwassergefahr geräumt: Campingplatz „Siebengebirgsblick“ in Rolandswerth.  Foto: KS
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Remagen. Ein Indikator für die Hochwasserlage am Rhein sind die Parkplätze entlang der B9 in Rolandswerth. Seit dem vergangenen Wochenende reiht sich dort wieder Wohnwagen an Wohnwagen - ein deutliches Zeichen dafür, dass der Rhein viel Wasser führt.

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Die aktuellen Maßnahmen bleiben aber trotzdem bestehen

Koblenz: Hochwasser fällt geringer als erwartet aus

Koblenz. Die südlichen Zuflüsse des Rheins und der Strom selbst werden aktuellen Prognosen zufolge, nicht so stark steigen, wie noch gestern befürchtet. Derzeit gehen die Fachleute von einem Pegel in Koblenz um 6 m aus. Daher werden von der Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen ergriffen. Die bereits aufgebauten mobilen Teile der Hochwasserschutzwand bleiben zunächst stehen. Weitere Verschlüsse werden nicht aufgebaut.

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Aktuelle Informationen zum Wasserstand des Rheins

Hochwasser: Pegel am Mittelrhein steigen an

Koblenz. Im Mittelrhein steigen die Wasserstände im Laufe des Montags weiter an. Bis Koblenz werden Höchststände nach derzeitigen Vorhersagen unterhalb eines 10-jährlichen Hochwassers erwartet. Am Pegel Kaub wird derzeit mit einem Höchststand zwischen 635 bis 665 cm in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gerechnet.

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Für die Mittagszeit wird mit der Sperrung des Peter-Altmeier-Ufers gerechnet.

Rhein-Hochwasser erreicht Koblenz

Koblenz. Die Niederschläge der vergangenen Tage und die Prognosen für lokale Gewitter mit Starkregen lassen die Zuflüsse des Rheins und den Strom selbst stark ansteigen. Die Experten rechnen mit einem Hochwasserscheitel, der die Marke von 6,5 Metern erreichen kann. Dies gibt die Stadtverwaltung Koblenz bekannt. Die Mosel und ihr Einzugsbereich sind von den starken Niederschlägen nicht betroffen. Die...

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Am Mittelrhein steigen die Wasserstände aktuell an

Mäßige Hochwassergefahr zwischen Koblenz und Oberwinter

Koblenz. Am Mittelrhein steigen die Wasserstände aktuell bereits an bzw. werden in den kommenden Stunden deutlich ansteigen. Bis Koblenz werden Höchststände nach derzeitigen Vorhersagen etwas unterhalb eines 10-jährlichen Hochwassers erwartet. Laut aktueller Vorhersage ist am Pegel Kaub mit einem Höchststand zwischen 670 bis 690 cm in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu rechnen. Die Meldehöhe in Koblenz von 500 cm wird nach derzeitigen Vorhersagen erst Montagfrüh überschritten.

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Dominik Dröschel, Bürgermeister Bernhard Mauel und Bürgermeister Alfred Schomisch am neuen Brückengeländer, das eine gefahrlose Querung der Rohr- und Fußgängerbrücke sichert. Foto: Matthias Steffens
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Abwasserrohr- und Fußgängerbrücke an der Sagnesmühle in Mayen wieder frei

Nach Hochwasser: Reparatur an Brücke über die Nette abgeschlossen

Mayen. Für die beim Hochwasserereignis im Juli 2021 teilweise zerstörte Abwasserrohr- und Fußgängerbrücke über die Nette im Bereich Sagnesmühle in der Gemarkung Mayen wurden aus dem Wiederaufbaufonds die Kosten von rd. 105.000 Euro als Landeszuschuss bewilligt. Da durch diese Abwasserleitung überwiegende Abwässer der Verbandsgemeinde Vordereifel für die Ortslage St. Johann und aus dem Bereich Schloss...

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Mayen. Der Verwaltungsstab der Stadt Mayen gibt nach einer weiteren Zusammenkunft die offizielle Entwarnung zur Lage von gestern Abend. Der Pegel der Nette ist in der Nacht gefallen, sodass sich die Lage beruhigt hat. Der Stab hat sich somit bis auf Weiteres aufgelöst. Weitere Informationen zu Notfallsituationen im Allgemeinen sind über die Online-Kanäle der Stadtverwaltung unter www.mayen.de/katastrophenschutz sowie bei Facebook unter www.facebook.com/StadtMayen zu finden.

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Stadt rät dazu, in Flussnähe parkende Fahrzeuge wegzufahren

Mayen: Nette droht überzutreten

Mayen. Die Stadtverwaltung Mayen warnt aktuell vor einem Übertreten der Nette. Der Pegel der Nette ist durch die Regenfälle der letzten Tage bereits erhöht und obwohl es nicht regnet, sinkt der Pegel nicht, sondern stagniert nur. Bei weiteren Niederschlägen rechnet die Stadt daher mit einem Steigen des Pegels und einem damit einhergehenden Übertreten der Nette.

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Kreis Ahrweiler. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Vorabinformation zu möglichen schweren Gewittern für den Kreis Ahrweiler herausgegeben. Demnach sind ab dem frühen Dienstagnachmittag, 21. Mai, und bis in die Nacht zu Mittwoch, 22. Mai, hinein gebietsweise schwere Gewitter möglich. Dabei kann es örtlich auch zu kleinkörnigem Hagel und Sturmböen um 75 km/h kommen. Lokal ist mit heftigem Starkregen bis 40 l/qm in kurzer Zeit – vereinzelt auch darüber – zu rechnen.

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Mayen. Die Stadtverwaltung Mayen macht in einer Pressemitteilung auf die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes aufmerksam, nach der es am heutigen Dienstag, 21. Mai, teils zu schweren Gewittern mit Starkregen, ggf. auch mit Hagel und Sturmböen, kommen kann. „Entsprechend können die Pegel der Nette auch wieder steigen. Diese werden von der Stadtverwaltung derzeit überwacht“, heißt es vonseiten der Stadt.

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Symbolbild  Foto: pixabay.com
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DWD rechnet mit Regenmengen bis zu 80 l/qm

Unwettergefahr: Starkregen und Überschwemmungen möglich

Region. In einer Vorabinformation für die Kreise Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Neuwied, Rhein-Lahn, Rhein-Sieg und Westerwald sowie die Stadt Koblenz weist der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf die Möglichkeit schwerer Gewitter ab dem frühen Dienstagnachmittag, 14 Uhr, bis in die Nacht zum Mittwoch, 2 Uhr, hin. Laut DWD kann es dabei zu kleinkörnigem Hagel und Sturmböen um 75 km/h sowie zu lokal heftigem Starkregen kommen.

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Seit der Nacht fällt der Wasserstand

Hochwasser am Mittelrhein: So ist die Lage am Montag

Region. Am Pegel Koblenz wurde der Scheitel von 572 cm in der Nacht zum heutigen Montag überschritten, seitdem fallen die Wasserstände. Mit einer Unterschreitung der Meldehöhe von 500 cm wird vorausichtlich in den Mittagsstunden des morgigen Dienstags gerechnet.

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Durch lokale Unwetter besteht bei den derzeitigen Vorhersagen noch große Unsicherheit.

Hochwasser in Rheinland-Pfalz: So ist die Lage am Montag

Region. Für den morgigen Dienstag sind erneut ergiebige Regenfälle und Starkregenniederschläge vorhergesagt. Der DWD hat bereits eine Vorabinformation für die betroffenen Gebiete herausgegeben. Damit ist ein erneuter Wasserstandsanstieg - auch im Bereich der zuletzt betroffenen Regionen - zu erwarten. Die Höchststände im Bereich der Süd- bzw. Südwestpfalz werden voraussichtlich deutlich unterhalb der zuletzt registrierten Höchststände liegen.

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