FWG Kreistagsfraktion informierte sich über den Stand im Wiederaufbau der BBS Bad Neuenahr-Ahrweiler
Trotz Herausforderungen nach der Flut bietet die Schule ein breites Bildungsspektrum
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Berufsbildende Schule des Landkreises Ahrweiler unterrichtet aktuell ca. 2.500 Schülerinnen und Schüler. „Durch die Flut im Sommer 2021 hatten wir auf einen Schlag 60 Klassenräume verloren“ informierte Schulleiter Dr. Klaus Müller die Mitglieder der FWG-Kreistagsfraktion, bei ihrem Besuch in der größten schulischen Einrichtung im Kreis Ahrweiler.
Neben dem Berufsschulbereich bietet die BBS eine breite Palette von berufsbildenden Schulformen an. Hier können die Schülerinnen und Schüler höhere schulische Abschlüsse wie beispielsweise die Fachhochschulreife. Hochschulreife sowie berufliche Abschlüsse erreichen. Dazu zählen verschiedene staatlich geprüfte Assistenten, Altenpfleger(in) oder Erzieher(in) u.v.m. Auch für Schulabbrecher werde ein breites Spektrum an Möglichkeiten geboten, um einen qualifizierten Schulabschluss zu erzielen, erläuterte der Schulleiter in der informellen Runde.
Im Anschluss führten Müller und Studiendirektor Hermann Freund, Leiter der Berufsschulen, die Kreistagsfraktion durch die nach der Flut zum Teil umstrukturierten Fachräume. Die vielen Provisorien seien eine Herausforderung im Schulalltag wussten beide zu berichten. Auch den großen Bereich der seit der Flut nicht mehr nutzbaren Werkstatträume nahmen die Kreistagspolitiker gemeinsam mit Erich Seul, als Vertreter des Schulträgers der Kreisverwaltung, in Augenschein. „Durch die erheblichen Schäden bietet sich jetzt für die BBS die Chance, die pädagogischen, funktionalen und räumlichen Bedarfe aller Schulformen in den Planungen zu berücksichtigen“.
„Mit der vom Kreistag beschlossenen Erweiterung der BBS im Rahmen des Wiederaufbaus werden die Weichen für eine zukunftsfähige Lernumgebung für unseren beruflichen Nachwuchs gestellt“ fasste Kreisfraktionssprecher Friedhelm Münch die umfangreichen Eindrücke des Treffens zusammen.
Pressemitteilung der FWG Kreistagsfraktion
