Ahrbrück. Bei einem vor-Orts-Termin informierte die CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat Altenahr sich nun beim Ortsbürgermeister Guido Galle und dem 1. Beigeordneten Franz-Josef Christ über die angespannte Situation am Bahnhof in Ahrbrück.

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Infolge des neuen Linienbündels ist der Bahnhof in Ahrbrück zu einem Verkehrsknotenpunkt geworden. Viele Busse starten und enden dort. Dies führt zu häufigem Verkehrschaos, da der Bahnhofsparkplatz für ein solches Aufkommen von Bussen nicht ausgelegt ist. Darüber hinaus fehlen sanitäre Anlagen für die Pendler sowie die Busfahrer, welche häufig dort auch ihre Pausen abhalten.

Um Abhilfe schaffen plant die Ortsgemeinde neben der Errichtung von Sanitäranlagen ebenfalls eine Auslagerungsfläche für wartende Busse außerhalb des Dorfes. Dies würde für eine gewisse Entlastung sorgen, da ankommende Busse am Bahnhof nur für Ein- und Ausstieg halten würden.

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„Bisher werden wir als Ortsgemeinde mit den angefallenen Problemen ziemlich alleine gelassen. Wir erhoffen uns bei der Umsetzung unserer angedachten Lösungen Unterstützung durch die Kreisverwaltung sowie den Landesbetrieb Mobilität.“, fasst Ortsbürgermeister Guido Galle die aktuelle Lage zusammen. „Wir erwarten, dass die Kreisverwaltung, als für den ÖPNV-zuständige Behörde, die Ortsgemeinde mehr und besser unterstützt. Vor allem beim Bau der Toiletten sollte die Kreisverwaltung einen erheblichen Teil der Kosten übernehmen. Es kann nicht sein, dass die Ortsgemeinde vor vollendete Tatsachen gestellt wird und kaum Unterstützung bei der Lösung der Probleme erhält.“, so die Fraktion abschließend.

Pressemitteilung

CDU-Gemeindeverband Altenahr