Erste Anfragen zur Aufnahme liegen vor
Ukraine-Flüchtlinge: Koblenz plant Wohnraum-Börse im Internet
Koblenz. Der Stadt Koblenz liegen erste Anfragen hinsichtlich der Aufnahme von aus der Ukraine geflüchteten Menschen vor. Dies gab die Stadtverwaltung auf Nachfrage von BLICK aktuell bekannt. Wie hoch das tatsächliche Aufkommen von Wohnraumsuchenden ist, sei jedoch noch unklar. Kapazitäten zur Unterbringung sind aber vorhanden. „Die Stadt verfügt über Kapazitäten in zentralen Einrichtungen. Es ist geplant, eine Wohnungs- bzw. Zimmerangebots-Börse im Internet einzurichten, auf der sich Menschen melden können, die für ukrainische Flüchtlinge Wohnraum anbieten möchten,“ heißt es seitens der Pressestelle der Stadtverwaltung.
ROB
@Herr Müller, also auch wenn ich viel online mache, bei diesem Vorgang wäre es mir auch lieber, ich hätte einen Ansprechpartner.
Fragebögen haben leider keine Möglichkeit für einen selbst, etwas zu fragen-und daran scheitert schon das Verständnis der Stadt für "ältere Menschen". Ich würde das so auch nicht wollen, '"wenn ich" Wohnraum hätte. Ich glaube, das Beamte tief unglücklich sind, wenn sie keine Häkchen machen können und Formulare da liegen haben. ;-))) Mensch sein- das ist nicht vorgesehen, man hat ja keine Bürgernähe.
Koblenz hat gemacht - Glückwunsch.
Die Frage stellt sich immer noch, ob ältere, alleinstehende Menschen damit zurechtkommen.
Eine einfache Telefon-Nr. hätte es auch getan, anstatt sich mit einem Fragebogen herumzuschlagen. Auch ältere Menschen greifen lieber zum Telefon (was jeder hat), auch weil nicht jeder einen PC mit Zugang zum Internet hat.
Deutsche Gründlichkeit kann auch ein Hemmnis sein.
Geplant?
Kotz !!! Macht es einfach.
Diese Menschen brauchen JETZT Hilfe und nicht dann, wenn eure Planung abgeschlossen ist.
Jeder Computer-Freak richtet sich im Stundentakt das im Internet ein, was er gerne hätte und benötigt.
Was hindert euch daran, einen normalen Aufruf zu starten mit Angaben zu der dafür zuständigen Stelle an die sich diejenigen wenden können, die den Menschen Wohnraum zur Verfügung stellen möchten. Wie immer wird hier wieder etwas verkompliziert, was keinen aufschub duldet. Ohne deutsche Bürokratie geht hier doch nix mehr. Oder muss dafür erst wieder eine neue Stelle beschafft werden? Vielleicht noch nen Ausschuss, der alles durchdiskutiert u. koordiniert? Flexibilität, für Politik und Verwaltung ein Fremdwort.