Politik | 16.05.2024

Einladung zu Informationsveranstaltungen

Vom Hochwasser zum Handeln

Kreis Ahrweiler. Die Flutkatastrophe 2021 war ein Extremereignis unvorstellbaren Ausmaßes. Rund drei Jahre danach ist viel passiert. Heute haben wir eine konkrete Vorstellung davon, wie wir uns besser schützen können. Die Ergebnisse fachlicher Untersuchungen, die der Kreis in Auftrag gegeben hat, und insbesondere die Standorte möglicher Rückhaltebecken stellen wir Ihnen nun vor. Hierzu laden wir Sie herzlich zu unseren Bürgerinformationsveranstaltungen ein.

Wann und wo?

• Montag, 3. Juni 2024, 18.00 - 21.00 Uhr

Helmut Gies Bürgerzentrum Ahrweiler, Hauptstraße 116, Bad Neuenahr-Ahrweiler

• Donnerstag, 6. Juni 2024, 18.00 - 21.00 Uhr

DüNaLü, Bahnhofstraße 16, Dümpelfeld

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich.

Thema

• Wie können große Wassermengen bei Starkregen aufgenommen werden, um Ihren Wohnort zu schützen?

Die Kreisverwaltung Ahrweiler und die beauftragten Ingenieurbüros geben Einblicke in die ersten Ergebnisse des überörtlichen Maßnahmenplans (üMP) und stellen mögliche Standorte sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten von potenziellen Rückhaltebecken (technischer Hochwasserschutz) vor.

Was passiert bei Starkregen?

Modellberechnungen und visuelle Darstellungen zeigen Ihnen auf, welche Auswirkungen unterschiedlich hohe Wassermengen im Einzugsgebiet der Ahr haben.

Was passiert an der Ahr und ihren Zuflüssen?

Aktuelle Fortschritte: Informieren Sie sich über umgesetzte und geplante Maßnahmen an den Gewässern und erfahren Sie, wie dem Fluss beispielsweise mehr Raum gegeben wird.

Was möchten Sie uns noch mitteilen?

Möglichkeiten für Feedback und Fragen: Tauschen Sie sich direkt mit den Expertinnen und Experten der Fachbüros Hydrotec (Aachen) und Berthold Becker (Bad Neuenahr-Ahrweiler) sowie den Projektverantwortlichen der Kreisverwaltung aus. Die Veranstaltungen zielen darauf ab, Sie frühzeitig in die Planungsprozesse einzubeziehen und Ihre aktive Teilnahme zu fördern. Ihre Fragen und Anregungen sind uns wichtig. Landrätin Cornelia Weigand, die Projektverantwortlichen der Kreisverwaltung Ahrweiler und die anwesenden Ingenieurbüros stehen zum Austausch bereit.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, gemeinsam mit den Kommunen, unseren Partnern in den angrenzenden Kreisen in NRW und Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, den Weg zu mehr Sicherheit in unserer Region zu gestalten.

Pressemitteilung

Kreisverwaltung Ahrweiler

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