Delegation aus Mayen-Koblenz informiert sich über Entwicklungen rund um Nürburgring

Wirtschaftsstandort strahlt inder Region

Wirtschaftsstandort strahlt in
der Region

Manfred Sattler (3.v.l.), Vorsitzender des Vereins „Freunde des Nürburgrings“ begrüßte Landrat Dr. Alexander Saftig (2.v.r) und Kreistagsmitglieder aus dem Landkreis Mayen-Koblenz an der Eifelrennstrecke. Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Nürburg. Landrat Dr. Alexander Saftig und Kreistagsmitglieder aus dem Landkreis Mayen-Koblenz folgten der Einladung von Manfred Sattler, dem Vorsitzenden des Vereins „Freunde des Nürburgrings“ und informierten sich vor Ort über die Entwicklung der weltbekannten Eifelrennstrecke. Der Kreischef sieht viele positive Effekte, die vom Nürburgring in das Umland ausgestrahlt werden: „Der Ring fasziniert jeden, der ‚Benzin im Blut‘ hat und ist ein bedeutender regionaler Wirtschaftsstandort. Sehr viele Menschen und Betriebe in unserer Region verdienen an und mit der Rennstrecke ihr Geld.“

Manfred Sattler führte seine Gäste durch alle Bereiche der weitläufigen Anlage - vom historischen Fahrerlager bis hin zur modernen Boxengasse. Vor den Kommunalpolitikern warb er mit Herzblut für den Nürburgring: „Für alle echten Motorsportfans rund um den Globus ist die Grüne Hölle das Non plus ultra. Dieser Mythos bildet die Basis für die heutige sehr positive wirtschaftliche Entwicklung. Die Relevanz des Standorts ist enorm, weil die ganze Region davon profitiert.“

Mirco Markfort verantwortet seit drei Jahren als Geschäftsführer der Nürburgring GmbH die Entwicklungen am Ring. „Wir haben 200 Vollzeitarbeitsplätze und viele weitere mittelständische feste Vertragspartner in der Region, die ebenfalls wiederum Fachkräfte beschäftigen. Die Marke Nürburgring zieht und insbesondere die Nordschleife ist ein wertvolles Alleinstellungsmerkmal, das uns von allen anderen Rennstrecken unterscheidet“, so Markfort.

‚Grüne Hölle‘ fit für die

Zukunft machen

Nahezu ganzjährig ist der als ‚Grüne Hölle‘ bekannte Streckenabschnitt ausgebucht und bietet Rennprofis und Amateuren ein einzigartiges Erlebnis. Jetzt gelte es, den 1927 eröffneten traditionsreichen Teilabschnitt des Nürburgrings fit für die Zukunft zu machen. Mit neuen digitalen Anzeigesystemen soll die Sicherheit auf den modernsten Stand gebracht werden.

Nicht nur bei Motorsportfans ist der Nürburgring beliebt. Auch als Event-Location hat sich der Standort einen hervorragenden Namen gemacht. Wolfgang Gros, Direktor der Linder Hotels und Resorts, stellte die Leistungsfähigkeit der flexiblen Veranstaltungsmöglichkeiten und gastronomischen Angebote am Ring vor: „Neben den bekannten Groß-Events finden täglich Kongresse oder Tagungen in unseren Häusern statt. Die Auslastung ist sehr gut. Rund 1.000 Betten können wir auf engstem Raum zur Verfügung stellen.“ Jeden Tag liefern regionale Zulieferer Lebensmittel und andere Produkte an den Nürburgring. Im Hotelbereich werden feste 120 Arbeitsplätze geboten. Hinzu kommen bedarfsweise bis zu 100 Aushilfen. „Die allermeisten Mitarbeiter rekrutieren wir aus der Umgebung“, erklärt der Hotel-Manager. Pressemitteilung der

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