Politik | 13.02.2019

Landrat Dr. Jürgen Pföhler begrüßt Klarstellung der Ministerpräsidentin

Zwangsfusion der Kreise Ahrweiler und Mayen-Koblenz offenbar vom Tisch

Kreis Ahrweiler. „Wir halten die Schaffung von sogenannten Großkreisen für nicht vorstellbar und für nicht passend für unser Land Rheinland-Pfalz“ - so die Klarstellung von Innenminister Lewentz stellvertretend für Ministerpräsidentin Malu Dreyer gegenüber Landrat Dr. Pföhler. Der Landrat hatte sich wegen der Vorschläge von Gutachtern zur Bildung von Großkreisen im Rahmen der anstehenden Kommunal- und Verwaltungsreform an die Ministerpräsidentin gewandt. Grundlage für diese Initiative war ein Kreistagsbeschluss.

Die Landesregierung begründet ihre Ablehnung auch damit, dass die Schaffung von Großkreisen mit einer umfangreichen Übertragung von öffentlichen Aufgaben der Landesverwaltung auf die Kreisebene einhergehen müsste. Pföhler begrüßt die Klarstellung: „Damit ist das Thema Zwangsfusion mit Mayen-Koblenz zu einem Großkreis (rund 340.000 Einwohner) offenbar vom Tisch.“

Der Kreistag hatte zusammen mit dem Landrat und allen Fraktionen außer Bündnis 90/Die Grünen die Landesregierung aufgefordert klarzustellen, dass entsprechende Vorschläge der Gutachter zu einer Fusion der Kreise Ahrweiler und Mayen-Koblenz nicht weiter verfolgt werden.

Pföhler hält die Haltung der Landesregierung für richtig und zukunftsweisend. Sie entspreche im Ergebnis genau dem, was der Kreis von Anfang an vertreten habe. Ausdrücklich dankt er der CDU-Landtagsfraktion, dem rheinland-pfälzischen Landkreistag und allen Parteien im Kreistag, welche sich entschieden gegen eine solche Großfusion ausgesprochen hatten.

Pressemitteilung der

Kreisverwaltung Ahrweiler

Leser-Kommentar
17.02.201919:24 Uhr
Armin Linden

Fest steht, das der Kreis AW. mittlerweile bereits das grösste Altersheim im nördlichen RP. darstellt. In der Hoch-Eifel bereitsganze Gebiete "€ntvölkert". Das war vor 3O J. noch anders. Junge Leute - speziell Deutsche - gut ausgebildet, wandern aus. Die Gründe für Insider teils klar. Eine Migration enorm im Zulauf im AW.-Kreis. die Ökonomie des €. bestimmt dort die Einstellung & Gesinnung ! Industrie in MY-KO. auch weit grösser. Ich fürchte, die nächsten 2O J. wird sich vieles ändern. Besonders die völlige Unterschätzung u. das Ausbluten der "Eigenen Systeme" in der Migration. Für "eigene Landsleute u. Studenten" gab es keine Bürgen mit Winke.Winke.Syndrom. Das dürfe u. müsste auch dem BlickAktuell bekannt sein. Soviel Charakter sollte sein. Auch in der Veröffentlichung. A.L.

15.02.201913:47 Uhr
Armin Linden

Das Thema, ist + wird in der Zukunft NICHT vom Tische sein. Auch selbst in der CDU gibt es - ausserhalb RP.- genügend Fachleute, die noch in der Realität zu Hause sind. Die Demographie im Kr. AW. ist dermaßen hoch, die Ausdünnung in der Besiedlung (Land) gravierend. In der Eifel, teils "Leer-Raum". In BNA - kaum Kinder u. Jugendliche mehr ! Außer Migration.- Gründe wohl Ökonomischer Natur. Das Kulturprogramm (Rollator-Krankenstühle) ausgerichtet. Der Vorteil Mayen-Koblenz allerdings, wesentlich mehr Industrie & Junge Leute ! Es sind rd. 4 Millionen gut ausgebildete JUNGE Deutsche Mädchen u. Jungs, nach der UNI bereits ausgewandert. Österreich - CH - Alle Nordländer - USA. Man lebt besser. Verdient mehr. Rente Faktor 3-5 ! Medizin (Privat). Nein, für vieles ist es leider zu spät. Der AW-Kreis wird zu den abgehängten einmal zählen. Auch die SPD.FDP wusste es. Sorgte aber für den Aufschwung West.Nord Africa - Maroco -Syrien.Lybien. Damit ist in England jetzt Schluss !

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