Bürgermeisterwahl in der VG Maifeld im Blick
Zwei Kandidaten möchten das Maifeld voranbringen

Kaum ist die Bundestagswahl vorbei, müssen die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maifeld am 30. März wieder an die Wahlurne. Denn dann wird die wichtige Frage beantwortet, wer künftig als Bürgermeister die Geschicke der malerischen Verbandsgemeinde im Kreis Mayen-Koblenz leiten wird. Zur Wahl stehen zwei Bewerber: Amtsinhaber Maximilian Mumm von der SPD möchte gerne VG-Chef bleiben, aber auch Christian Schnack (FDP) hat Pläne für die Zukunft des Maifelds. Kurz vor der Wahl bot sich der richtige Zeitpunkt beide Bewerber bezüglich ihrer Pläne und Zukunftsabsichten zu befragen. Dies übernahm nun kürzlich Susanne Tack, Chefredakteurin von BLICK aktuell und Geschäftsführerin des Krupp Verlags. Schnack und Mumm folgten gerne der Einladung nach Sinzig. Das Resultat ist ein abwechslungsreiches und spannendes Gespräch zu vielen verschiedenen Themen wie Digitalisierung, Wirtschaft und zum Tourismus im Maifeld.
Vor Beginn der Fragerunde bat Susanne Tack die beiden Kandidaten sich kurz vorzustellen. Den Anfang machte Christian Schnack. Der 39-jährige FDP-Kandidat ist Realschullehrer und im Nebenerwerb Landwirt. Der Ochtendunger bezeichnet sich als „Maifelder mit Leib und Seele“ und hat sich schon immer für Politik interessiert. Schon als Jugendlicher begann Schnack, sich aktiv in die Politik einzubringen, seit „geraumer Zeit“ in der FDP. Heute ist er stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP im Kreis MYK und Mitglied im Verbandsgemeinderat Maifeld. Außerdem engagiert er sich im Ortsgemeinderat Ochtendung. Politik mache Schnack Spaß. Seine Motivation, als Bürgermeisterkandidat anzutreten, beschreibt er so: „Es ist Zeit für einen Kandidaten der bürgerlichen Mitte.“ Maximilian Mumm ist seit 2009 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Maifeld und wurde in Köln geboren. Mumm ist 58 Jahre alt, wohnt in Münstermaifeld, ist verheiratet und hat fünf Kinder, dazu kommen fünf Pflegekinder. Er kandidierte 2001 erfolgreich für das Amt des Stadtbürgermeisters in Münstermaifeld und ist seit 30 Jahren Sozialdemokrat. Heute ist er Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag und Vorsitzender der SPD Maifeld. Als Amtsinhaber will Mumm genauso engagiert weiterarbeiten arbeiten wie damals als Polizist. Und der SPD-Mann gibt zu: „Ich bin kein Freund von Olaf Scholz“.
Ein guter Ort zum Leben
Susanne Tack interessierte sich vor allem für die aktuelle Situation in der Verbandsgemeinde. „Wie ist die Verbandsgemeinde derzeit aufgestellt?“, möchte die Chefredakteurin wissen. Beide Kandidaten zeichnen ein positives Bild. „Die VG ist gut aufgestellt“, fasst Maximilian Mumm zusammen. Als Beispiel nennt Mumm den Service der Verwaltung für ältere Bürgerinnen und Bürger. 2016 wurde die Stelle einer Demografiebeauftragten geschaffen. Ein weiteres wichtiges Thema sei die medizinische Versorgung auf dem Maifeld. Grundsätzlich sei es schwierig, Ärzte für die Region zu begeistern. Die Verbandsgemeinde habe jedoch finanzielle Anreize für neue Ärzte geschaffen, insbesondere in Form von Fördermitteln. Auch im Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung, zum Beispiel in den Ferienzeiten, habe sich einiges getan. „Die Kinder sind hier gut aufgehoben und das Maifeld ist führend in der Region“, sagt Maximilian Mumm. Als Beispiel nennt er die Mitarbeiter der Jugendarbeit, die im Rathaus – und damit direkt vor Ort – sitzen. Ein weiterer Pluspunkt sei der Umgang mit Flüchtlingen. Derzeit seien rund 300 Flüchtlinge in der VG untergebracht. Es sei wichtig, die Menschen dezentral und getrennt voneinander unterzubringen. Dazu seien viele Wohnungen angemietet worden. „Wir unterscheiden bei der Unterbringung zwischen Familien und alleinstehenden Männern“, fasst Mumm zusammen. Das unterscheide sich von Lösungen in anderen Kommunen. Insgesamt seien die Menschen gut integriert. Entscheidend ist, dass man mit den Menschen vernünftig umgeht“, ergänzt der Sozialdemokrat. Positiv sei auch das Feedback der Bürgerinnen und Bürger, das gelte auch für den Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung. „Mir ist wichtig, dass die Maifelderinnen und Maifelder wissen, dass jemand da ist, der zuhört.“ Genau das mache die Lebensqualität und die hohe Zufriedenheit auf dem Maifeld aus.
Auch Christian Schnack zieht ein grundsätzlich positives Fazit, Verbesserungsbedarf gäbe es aber allemal. So hat er es sich vor allem zur Aufgabe gemacht, für „mein Maifeld“ zu arbeiten. „Das Maifeld ist sehr lebenswert, aber es läuft nicht alles rund“, so FDP-Kandidat Schnack. Beim Thema Bildung freue sich Schnack, dass „der Digitalpakt endlich auch auf dem Maifeld angekommen ist“. Hier sei man auf einem guten Weg, auch wenn man lange Zeit hinterhergehinkt sei, so Schnack. Zudem gäbe es eine gute Kinder- und Jugendarbeit mit wertvollen Ferienprogrammen. Dennoch gäbe es Herausforderungen, die Schnack vor allem in seinem Beruf als Lehrer feststellt. Gerade die Schulsozialarbeit sei sehr hilfreich und schließe Lücken in der individuellen Beratung von Schülern, die Lehrer oft nicht leisten könnten. „Hier hat die VG tolle Angebote“, so Schnack. Darüber hinaus liegt Christian Schnack vor allem die Landwirtschaft am Herzen. Zwar sei es positiv, dass die erneuerbaren Energien im Fokus bleiben, aber dass 180 Hektar Fläche in der VG für erneuerbare Energien ausgewiesen werden sollen, stößt bei ihm auf Unverständnis. Die Argumentation, dass es sich bei diesen Flächen um ertragsarme Äcker handele, halte er für falsch. Grundsätzlich setzt sich Schnack gezielt für die Unterstützung der Landwirte ein. Bei den großen Protesten der Landwirte Anfang letzten Jahres habe sich Schnack aktiv beteiligt. Auch die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in der VG halte er für wichtig.
Was kann verbessert werden?
Neben all dem Positiven gibt es immer noch Verbesserungspotenzial. Das weiß auch Susanne Tack. „Welche Aspekte könnten in der VG Maifeld noch positiver gestaltet werden“, lautet daher die nächste Frage der Chefredakteurin. Christian Schnack macht den Anfang und der Bildungsbereich liegt dem FDP-Kandidaten besonders am Herzen. Dass der Digitalpakt seine Wirkung entfalte, sei wichtig. Allerdings hinke das Maifeld im Vergleich zu anderen Kommunen hinterher. Die einst neuen Geräte wie Smartboards seien in die Jahre gekommen, theoretisch bräuchte man schon wieder eine neue Ausstattung. Auch die Lehrer müssten mit der Technik umgehen können und bräuchten teilweise entsprechende Fortbildungen. Hier könne die VG als Träger Impulse geben und die Schulen beraten. Als Herausforderung beschreibt Herr Schnack die bevorstehende Einführung der Ganztagsschule. Hier müsse der Träger entsprechendes Personal vorhalten. In diesem Zusammenhang weist Schnack auch auf die steigenden Schülerzahlen hin, die entgegen den Prognosen der Demographen nicht zurückgehen. Wie erwähnt, will Schnack auch Ansprechpartner für die Landwirte sein. „Die Sorgen und Nöte der Landwirte müssen ernst genommen werden“, sagt er. Pläne zur Ausweisung von Flächen für Windkraft- und Photovoltaikanlagen müssten kritisch hinterfragt und gerade bei der Flächennutzung den Anliegen der Landwirte Gehör verschafft werden. Bei der ärztlichen Versorgung sei das Maifeld „ganz gut aufgestellt“ - dennoch gebe es Probleme. So sei es für viele Menschen schwierig, einen Hausarzt zu finden. Eine Lösung wäre die Einrichtung einer medizinischen Fakultät in Koblenz, um diese Lücke zu schließen. Ärzte für den ländlichen Raum zu finden, sei schwierig, weise aber auf ein grundsätzliches Problem hin: Viele junge Menschen verlassen das Maifeld zum Studium und kehren nach dem Abschluss nicht zurück. Schnack schweben Stipendien – und damit finanzielle Anreize – vor, um dieser Landflucht entgegenzuwirken. Beim Thema Flüchtlinge wünscht sich Schnack eine bessere Integration. Die Flüchtlinge hätten zwar Wohnung und Arbeit, seien aber zwangsläufig ihrer Heimat und Kultur entwurzelt. Interreligiöse Runde Tische könnten hier Abhilfe schaffen.
Auch für Maximilian Mumm lässt sich noch an einigen Stellschrauben drehen. Gerade die Entwicklung der Ortskerne sei ihm wichtig. Entscheidend sei, dass die Innenentwicklung Vorrang vor der Außenentwicklung habe. „Es kann nicht sein, dass die Ortskerne auf dem Maifeld ausbluten“, so Mumm. Gerade die Leerstände seien ein großes Problem. Bevor neue Baugebiete ausgewiesen werden, müsse erst einmal geschaut werden, welche Immobilien in den Orten leer stehen. Beim Thema Bildung habe sich viel getan, attestierte Mumm. So erhalten die sechs Grundschulen der VG jährlich 100.000 Euro, die sie nach eigenem Gutdünken ausgeben können. Das sei gut so, denn die Grundschulen wüssten am besten, wofür sie das Geld ausgeben sollten. Regelmäßige Treffen mit den Schulleitern runden das Bild ab. Bei der Digitalisierung der Schulen will Mumm am Ball bleiben. „Hier ist es wichtig, ‚up to date‘ zu sein“, wie es der Bürgermeister beschreibt. Das hohe Niveau müsse gehalten werden. Hier dürfe man nicht nachlassen. Ein besonderes Herzensprojekt sind für Mumm besondere Wohnformen im Alter. Mit der Einführung der Gemeindeschwester plus und der damit verbundenen aufsuchenden Hilfe zu Beginn des Jahres sei ein wichtiger Grundstein gelegt worden. Dennoch sei Einsamkeit im Alter ein sehr gravierendes Problem. Deshalb schlägt er integrative Wohnformen vor. Das Konzept sieht vor, dass im selben Haus, in dem die Seniorinnen und Senioren wohnen, beispielsweise auch ein Hausarzt oder ein Café als gemeinschaftlicher Treffpunkt angesiedelt sind. „Es ist wichtig, dass das Leben auch im Alter attraktiv bleibt.“ Münstermaifeld und Polch würden sich für solche Projekte anbieten. Angebote, die ältere Menschen auf diese Weise einbeziehen, würden das Maifeld attraktiv halten. Ein Hindernis bei der Realisierung seien die gestiegenen Baupreise. Deshalb seien Investoren, die die Idee mittragen, willkommen. Wünsche zur weiteren Verbesserung der Gesamtsituation nehme Mumm gerne entgegen.
Tourismus gemeinsam denken
Die nächste Frage von Susanne Tack dreht sich um die Wirtschaft, aber auch um den Tourismus in der Verbandsgemeinde. „Wie beurteilen Sie das Maifeld als Wirtschafts- und Tourismusstandort?“, will Tack wissen. Für Maximilian Mumm stehe fest, dass ein dezentrales Tourismuskonzept wenig Sinn mache. Gegenwärtig seien die Städte und Ortsgemeinden selbst für ein eigenes Konzept verantwortlich. Dies müsse aber auf VG-Ebene gebündelt werden, so Mumm. Zudem müsse zwischen den Besonderheiten der einzelnen Orte differenziert werden. Münstermaifeld sei für den Tourismus attraktiv, während in Polch und Ochtendung das Gewerbe gut aufgehoben sei. Gerade in Ochtendung sei es aufgrund der guten Lage fatal, nicht auf wirtschaftliche Aspekte zu setzen. Das Vorurteil „Polch besteht nur aus Hallen“ stimme nicht. Vielmehr gebe es in Polch eine klare Trennung zwischen Wohnen und Gewerbe. Gleichzeitig müsse der Gewerbestandort attraktiv bleiben. Es sei wichtig, entsprechende Strukturen zu entwickeln, aber der Weg müsse auch mit den Grundstückseigentümern, darunter auch Landwirten, gegangen werden, betonte Mumm. Bisher seien die Verhandlungen aber immer gut verlaufen.
Zum Thema Tourismus betont Christian Schnack, dass es nicht nur „blühende Landschaften“ gebe – da das Maifeld nicht die touristische Attraktivität wie beispielsweise die Mosel habe, läge es nahe, über ein touristisches Gesamtkonzept für das Maifeld nachzudenken. Schnack plant einen Rundweg durch das Maifeld, der es ermöglicht, die Region zu Fuß zu erkunden. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie hätten die Menschen das Wandern wiederentdeckt. Dieses Potenzial gelte es nun weiter zu entwickeln. Im wirtschaftlichen Bereich sei „nicht alles rosig“, so der FDP-Kandidat. Schnack berichtet von einem aktuellen Beispiel: Ein Unternehmen für Cybersicherheit mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern habe zwar Interesse an einer Ansiedlung auf dem Maifeld bekundet, sich dann aber doch für die VG Mendig entschieden. Viele Unternehmen hätten zwar eine Niederlassung auf dem Maifeld, aber ihren Hauptsitz woanders. Dies bringe Nachteile mit sich, so Schnack. So würden Gewerbesteuern nicht vor Ort im Maifeld gezahlt. Auch in diesem Zusammenhang betont Schnack, dass es ihm als FDP-Kandidat darum gehe, einen sinnvollen Weg zwischen den Ansprüchen der Landwirte, aber auch des Gewerbes zu finden. Umso wichtiger sei es, auch in Zukunft attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen zu schaffen. Ein Baustein sei der Wandel zur „Smart City“, die viele digitale Lösungen biete. Zu einem attraktiven Standort gehöre auch ein funktionierender öffentlicher Personennahverkehr, der in der Vergangenheit noch nicht so funktioniert habe, wie es wünschenswert wäre, gleichzeitig aber gerade für junge Menschen angenehme Freiheiten biete. Der ÖPNV müsse entsprechend digitalisiert werden. Sinnvoll sei auch die Einrichtung eines RegioHubs als multifunktionaler Treffpunkt.
Funktionierende Verwaltung
„Wie ist die Verwaltung derzeit aufgestellt“, lautet die nächste Frage von Susanne Tack. Christian Schnack hat bereits viele Gespräche mit Verwaltungsmitarbeitern geführt. Generell sei die Verwaltung gut strukturiert, es gebe aber Personalbedarf, vor allem im Bereich der Kindertagesstätten. Grundsätzlich sei er ein Verfechter von Home-Office, die Corona-Pandemie habe einen entsprechenden Schub gebracht. Es spreche nichts dagegen, wenn Beschäftigte „zwei, drei Tage zu Hause arbeiten“. Im Gegenteil, die Leistung sei besser als „in einem zehn Quadratmeter großen Büro“. Grundsätzlich brauche es eine funktionierende Verwaltung und die Bürgerinnen und Bürger sollten „zu 100 Prozent zufrieden sein“. Im Falle eines Wahlsieges will Christian Schnack die Strukturen in der Verwaltung genau unter die Lupe nehmen. Wichtig sei ihm, jederzeit für die Menschen im Maifeld ansprechbar zu sein. Als Maximilian Mumm 2009 Bürgermeister wurde, hatte die Verwaltung 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – heute sind es 120. Seit seiner Zeit als Bürgermeister habe er wichtige Impulse gesetzt. Aus einem IT-Mitarbeiter wurden fünf, außerdem hat er die wichtige Position des Personalrats eingeführt. Wichtig sei ihm, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen angemessenen Arbeitsplatz hätten. Deshalb sollen auch die Arbeitsräume erweitert werden. Da ein Anbau an das bestehende Rathaus wenig Sinn mache, suche er Raum für Arbeitsplätze. Wenn es um moderne Arbeitsplätze gehe, sei die VG ihrer Zeit voraus. So seien bereits zwei Jahre vor der Pandemie Heimarbeitsplätze geschaffen worden. Im Gegensatz zu anderen Arbeitgebern habe Mumm diesen Schritt nicht gescheut. Das Vorurteil, dass die Produktivität bei Heimarbeit sinkt, teilt er nicht. Wichtig seien auch die soziale Komponente und der Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen. Als „Chef“ will er sich nicht aufspielen. „Es ist gut, wenn man wenig in Erscheinung tritt“, sagt Mumm. Grundsätzlich pflege er einen herzlichen und sehr persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern, aber auch zu den Bürgermeistern. Das Zwischenmenschliche zählt. „Wenn ihr etwas habt, kommt zu mir“, fasst Mumm das allgemeine Klima in der Verwaltung zusammen. „Wir sind gut aufgestellt, oder eins drüber“, lautet sein Fazit.
Visionen für die Zukunft
Abschließend bittet Susanne Tack um einen Blick in die Zukunft. „Wie wird sich das Maifeld verändern, wenn Sie Bürgermeister werden?“, lautete die abschließende Frage. Maximilian Mumm sagt, dass es mit ihm als Bürgermeister „eine klare Sprache“ für ein gesundes Leben auf dem Maifeld für Jung und Alt geben wird. Christian Schnack möchte ein Umfeld schaffen, in dem „Leben und Arbeiten in einem digitalen Maifeld mit mehr Identifikation stattfindet“.
Vielen Dank für das Gespräch!
ROB

Wirtschaft, Tourismus, Digitales: Susanne Tack interessiert sich für die Zukunft des Maifelds.