Politik | 30.06.2014

SPD Rhein-Sieg spricht sich für Einführung eines Bürgertickets aus

Angestrebte Reform im Personennahverkehr

Kreis Rhein-Sieg. Erfolgreich waren die Jusos Rhein-Sieg mit einem Antrag auf dem Kreisparteitag der SPD-Rhein-Sieg zur Reform der Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Die SPD-Mitglieder sprachen sich auf Antrag ihrer Nachwuchsorganisation mit großer Mehrheit für die Einführung eines Bürgertickets im Rhein-Sieg-Kreis aus. Ein solches Ticket funktioniert nach dem Prinzip der Studententickets in Nordrhein-Westfalen. Alle Bürgerinnen und Bürger werden an der Finanzierung des heute chronisch unterfinanzierten Nahverkehrs beteiligt und können Bus- und Bahnverkehr im Gegenzug jederzeit frei nutzen. Durch eine breitere Finanzierung soll mehr Geld in das Nahverkehrssystem fließen, um Angebote auch in ländlichen Raum auszubauen und die Attraktivität der klimafreundlichen und ressourcenschonenden Mobilität zu steigern. Verschiedene Modellrechnungen aus anderen Regionen lassen Beiträge erwarten, die deutlich unterhalb des Preises für ein Sozialticket liegen. „Unser Ziel, Mobilität für alle zu ermöglichen, kann nur mit einem leistungsfähigen, solide finanzierten Nahverkehr erreicht werden. Die SPD im Rhein-Sieg-Kreis beweist mit diesem Beschluss Mut zur Neuausrichtung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Der Beschluss des Parteitages ist ein erster Schritt. Nun gilt es, konkrete Modelle zu entwickeln und Bündnispartner für neue Wege in der Nahverkehrsfinanzierung, auch über den Rhein-Sieg-Kreis hinaus, zu suchen“, erklärte der Juso-Kreisvorsitzende Mario Dahm.

Pressemitteilung

Jusos Rhein-Sieg-Kreis

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