Politik | 25.02.2014

FDP-Kreisverband Rhein-Sieg setzte Zeichen

„Freiheit und Verantwortung“ stehen im Kreiswahlprogramm

Dr. Karl-Heinz Lamberty bewirbt sich erneut um das Amt des Landrates des Rhein-Sieg-Kreises

Der Landratskandidat Dr. Karl-Heinz Lamberty (links) gratulierte ebenso wie der Kreisvorsitzende Jürgen Peter, der Bundesvorsitzende Christian Lindner und der stellvertretende Kreisvorsitzende Richard Müller dem Landtagsvizepräsidenten Dr. Gerhard Papke (2.v.r.) zu seiner Ehrung für zehn Jahre Arbeit als Kreisvorsitzender. JOST

Villip. Wie schon 2009 bewirbt sich Dr. Karl-Heinz Lamberty (Swisttal-Buschhoven) auch bei der Kommunalwahl am 25. Mai für die FDP um das Amt des Landrats des Rhein-Sieg-Kreises. Vor fünf Jahren hatte er 11,9 Prozent der kreisweiten Stimmen erhalten. Bei der Kreiswahlversammlung der Liberalen im Hotel Görres nominierten 71 der 83 anwesenden Parteimitglieder den derzeitigen Fraktionsvorsitzenden im Kreistag als Landratskandidaten.

Der FDP-Kreisvorsitzende Jürgen Peter freute sich besonders, dass der Bundesvorsitzende Christian Lindner beim anschließenden ordentlichen Kreisparteitag in einer kurzen Rede auf die aktuelle Situation der Großen Koalition in Berlin einging.

Der Bundesvorsitzende nutzte auch die Gelegenheit, eine Reihe von verdienten FDP-Mitgliedern für ihre langjährige Treue auszuzeichnen. 50 Jahre in der FDP ist Christoph Schulz (Hennef). Seit 40 Jahren dabei sind Dr. Paul Breloh (Alfter), Klaus Peter Smilieck und Telse Kraatz (Swisttal), Michael Harting (Bornheim) und Friedemann Weckbach-Mara (Meckenheim). Auf 25 Jahre kann Hans Joachim Pagels (Wachtberg) zurückblicken. Eine besondere Auszeichnung für seine zehn Jahre Arbeit als Kreisvorsitzender erhielt Landtagsvizepräsident Dr. Gerhard Papke (Königswinter).

Anschließend beschloss die Kreis-FDP ihr Kreiswahlprogramm für die bevorstehende Kommunalwahl mit dem Titel „Freiheit und Verantwortung“. Jana Rentzsch, die Vorsitzende der Programmkommission, bezeichnete das Programm als „konstruktiv, verlässlich und innovativ“. Es sei teilweise unbequem, auf jeden Fall aber ehrlich und auch umsetzbar. Die Freiheit des Einzelnen seit Grund und Ziel liberaler Politik, heißt es in der Präambel. Die FDP setze sich für ein selbstbestimmtes Leben mit allen Chancen auf persönliches Glück und Entfaltung der eigenen Lebensziele ein. Das wesentliche Ziel liberaler Kommunalpolitik sei es, den Bürgern vor Ort ein Höchstmaß an Möglichkeiten zur freien Gestaltung ihres Lebens zu geben. Dabei baue man auf dem mündigen Bürger und seine Bereitschaft, Verantwortung für sich und seine Mitbürger zu übernehmen. Die Tatkraft seiner Bürger mache eine Gesellschaft solidarisch, stark und lebenswert.

Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner sprach über die aktuellen politischen Entwicklungen.
„Freiheit und Verantwortung“ stehen im Kreiswahlprogramm

Der Landratskandidat Dr. Karl-Heinz Lamberty (links) gratulierte ebenso wie der Kreisvorsitzende Jürgen Peter, der Bundesvorsitzende Christian Lindner und der stellvertretende Kreisvorsitzende Richard Müller dem Landtagsvizepräsidenten Dr. Gerhard Papke (2.v.r.) zu seiner Ehrung für zehn Jahre Arbeit als Kreisvorsitzender. Fotos: JOST

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